Auf dieser Seite werden alle Tierarten vorgestellt, die man im Evergreen Hunting Reserve jagen kann. Man bekommt mehr Inforamtionen über die Tiere auf den jeweiligen Seiten.
Die einzelnen Arten kommen in den unterschiedlichsten Jagdgebieten in unterschiedlichen Häufigkeiten vor. Jede Tierart unterscheidet sich nicht nur optisch von den anderen, sondern auch in Verhalten und den Spuren optischer und akustischer Art. Daher bedarf es bei jedem Tier einer anderen Jagdstrategie, die jeder Jäger individuell entwickeln sollte. So sind Truthühner und Kojoten kleine schnelle und wachsame Tiere, denen man sich nur mit Vorsicht nähern sollte. Der Elch hingegen ist kaum scheu. Er ist sogar oft bereit sich zu verteidigen und wird somit dem Jäger oft gefährlich.
Ganz anders ist wieder der Fasan, der sich im Gras versteckt und erst im letzten Moment auffliegt. Er muss dann in der Luft geschossen werden. So ist die Jagd auf jedes Tier ein immer anderes Jagderlebnis und hat seinen gewissen Reiz.
Man sollte auch auf die Wahl der richtigen Waffe achten! (Ethische Jagd). Tiere, die nicht waidgerecht (unethisch) erlegt wurden zählen nicht. Dadurch soll verhindert werden, dass nicht einfach kleine Tiere mit großen Kalibern regelrecht zerfetzt werden oder großen Tieren unnötig Leid zugefügt wird. Dadurch wird auch ein gewisser Realismus mit in das Spiel gebracht.
Zu den einzelnen Arten gibt es Wettbewerbe und Missionen.
Hühnervögel[]
Die Ordnung der Hühnervögel (Galliformes) umfasst fünf Familien, etwa 70 Gattungen und mehr als 250 Arten.
Hühnervögel haben eine Vielzahl von Lebensräumen besiedelt. Dazu gehören gemäßigte Nadel- und Laubwälder, Regenwälder, Kulturland, Steppen, Wüsten, Hochgebirge und die Tundra. Viele Hühnervögel leben auf dem Boden und fliegen nur selten, andere vor allem auf Bäumen. Einige Hühnervogelarten sind domestiziert worden und haben eine große Bedeutung als Ei- und Fleischlieferanten für den Menschen.
Fasanenartige[]
Die Fasanenartigen (Phasianidae) stellen die mit Abstand größte Familie der Hühnervögel. 175 Arten werden hierher gerechnet, dazu gehören neben den eigentlichen Fasanen so bekannte Vögel wie das Bankivahuhn (mit seiner domestizierten Form, dem Haushuhn), das Rebhuhn, die Wachtel, das Truthuhn, das Auerhuhn und die Pfauen.
Fasan | Truthuhn |
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Entenvögel[]
Die Familie der Entenvögel (Anatidae) ist die artenreichste aus der Ordnung der Gänsevögel (Anseriformes). Sie umfasst 47 Gattungen und etwa 150 Arten. Zu dieser Gruppe gehören so bekannte Typen von Wasservögeln wie die Enten, Gänse und Schwäne. Vielleicht abgesehen von den Hühnervögeln hat keine andere Vogelgruppe so zahlreiche Wechselbeziehungen zum Menschen: Allein fünf Arten wurden domestiziert, Entenvögel werden wegen ihres Fleisches, ihrer Eier und ihrer Federn gejagt und gehalten, und in vielerlei Form haben sie Eingang in Märchen, Sagen und Comics erhalten.
Stockente | Dunkelente |
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Spießente | Schnatterente |
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Kanadagans | |
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Glires (Nager)[]
Als Glires (deutsch auch Nager) wird ein Taxon bezeichnet, welches die beiden Säugetierordnungen Nagetiere (Rodentia) und Hasenartige (Lagomorpha) zusammenfasst.
Ursprünglich wurden die Nagetiere mit den Hasenartigen zu einer gemeinsamen Ordnung Glires zusammengefasst. Nachdem dieses Konzept zwischendurch gänzlich verworfen worden war, gibt es neuerdings wieder Befürworter einer Theorie, nach der es eine enge Verwandtschaft zwischen beiden Taxa gebe. Aufgrund der nur bei ihnen zu findenden Merkmale ist die Monophylie der Hasenartigen heute gut begründet und die bereits seit mindestens 70 Millionen Jahren getrennte Entwicklungsgeschichte rechtfertigt die Bildung einer eigenen Ordnung. Nagetiere und Hasenartige lassen sich aufgrund gemeinsamer Merkmale wie der Nagezähne allerdings auf eine nur ihnen gemeinsame Stammart zurückführen, weshalb sie als ein Taxon Glires zusammengefasst werden.
Hasenartige[]
Die Hasenartigen, Hasentiere oder wiss. Lagomorpha (von griechisch lagos (λαγώς) „Hase“ und morphé (μορφή) „Form“) sind eine zur Überordnung der Euarchontoglires gezählte Ordnung der höheren Säugetiere. Die Ordnung besteht aus zwei Familien, den Pfeifhasen (Ochotonidae) und den Hasen (Leporidae) mit zusammen 70 bis 80 Arten. Die Hasenartigen werden vor allem aufgrund verschiedener Merkmale des Schädelaufbaus, der Bezahnung und des Baus der Hinterbeine zusammengefasst und den Nagetieren (Rodentia) gegenübergestellt.
Florida-Waldkaninchen | Wildkaninchen |
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Schneeschuhhase |
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Hirsche[]
Die Hirsche (Cervidae) oder Geweihträger sind eine Säugetierfamilie aus der Ordnung der Paarhufer (Artiodactyla). Die Familie umfasst rund 45 Arten. Markantestes Kennzeichen der Hirsche sind die an Gestalt variantenreichen, meist nur von den Männchen getragenen Geweihe, die jährlich abgeworfen und neu gebildet werden.
Die Größe der Hirsche variiert erheblich: die Kopfrumpflängen schwanken zwischen 0,7 und 2,9 Metern, die Schulterhöhe zwischen 30 und 190 Zentimeter und das Gewicht zwischen 7 und 800 Kilogramm. Der größte lebende Vertreter ist der Elch, der kleinste der Südliche Pudu. Bei den meisten Arten herrscht ein Geschlechtsdimorphismus hinsichtlich der Größe vor, das heißt dass Männchen deutlich größer und schwerer werden als Weibchen.
Auch die Körperform ist variabel, neben schlanken Hirschen gibt es auch relativ gedrungene Vertreter, die Beine sind allerdings stets schlank und vergleichsweise lang. Der Schwanz ist meist nur ein kurzer Stummel. Das Fell der meisten Arten ist braun oder grau gefärbt; einige Hirsche haben ein gepunktetes Fellkleid, das auch die Jungtiere der meisten Arten aufweisen.
Hirsche haben einen vierkammerigen Magen, der es ihnen durch mikrobielle Verdauung ermöglicht, die Pflanzennahrung aufzuschließen.
Die Familie der Hirsche wird in mehrere Unterfamilien aufgeteilt, aus denen es zahlreiche Vertreter im Spiel gibt.
Trughirsche[]
Die Trughirsche (Capreolinae oder Odocoileinae), im englischen Sprachraum auch Neuwelthirsche, sind eine Unterfamilie der Hirsche (Cervidae). Die rund 20 Arten dieser Gruppe sind größtenteils auf dem amerikanischen Kontinent beheimatet.
Im Gegensatz zu den Echten Hirschen (Cervinae) besitzen Trughirsche keine Augsprosse und keine Tränengrube.
Weitere Unterschiede liegen im Bau der Gliedmaßen: Trughirsche sind Telemetacarpalia, das heißt, dass nur die distalen (vom Fuß entfernten) Knochen der verkleinerten zweiten und fünften Zehen vorhanden sind.
Reh | Maultierhirsch |
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Schwarzwedelhirsch | Weißwedelhirsch |
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Sitkahirsch |
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Ren | Elch |
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Echte Hirsche[]
Die Echten Hirsche (Cervinae) sind eine Unterfamilie der Hirsche (Cervidae). Die rund 15 Arten dieser Gruppe leben größtenteils in Eurasien, am bekanntesten davon ist der Rothirsch.
Sie sind charakterisiert durch eine „plesiometacarpale“ Zehenstellung (das heißt dass nur die proximalen (am Fuß anliegenden) Teile der verkleinerten 2. und 5. Zehen vorhanden sind). Dieses Merkmal teilen sie mit den Muntjakhirschen, die ihre nächsten Verwandten darstellen, von denen sie sich aber durch das größere, verzweigtere Geweih deutlich unterscheiden.
Rothirsch | Roosevelt- Wapiti |
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Hornträger[]
Die Hornträger (Bovidae) oder Rinderartigen sind eine Familie der Wiederkäuer, die wiederum zu den Paarhufern zählen. Sie bilden die gegenwärtig arten- und formenreichste Gruppe innerhalb der Paarhufer und der Huftiere und enthalten unter anderem die Rinder, Schafe, Ziegen und verschiedenste Antilopenformen. Die Familie kommt sowohl in Eurasien als auch in Afrika und Nordamerika natürlich vor. Domestizierte Formen erreichten mit Ausnahme von Antarktika auch alle übrigen Kontinente. Sehr häufig sind Hornträger in offenen Landschaften anzutreffen, viele Arten bewohnen zudem Wälder und Feuchtgebiete sowie Felslandschaften. Je nach Landschaftstyp haben sich unterschiedliche Sozialsysteme herausgebildet, die von territorial einzelgängerisch, häufig standorttreu lebenden Tieren bis hin zu großen, umherwandernden Herden reichen. Die Fortpflanzung ist demzufolge abhängig von der Lebensweise der einzelnen Arten. So gibt es monogame Paarbildungen wie auch polygyne Vermehrungsstrategien. Insgesamt ernähren sich Hornträger von einer Vielzahl an Pflanzen, von harten Gräsern bis zu weichen Blättern und Früchten, gelegentlich werden auch tierische Reste verspeist.
Ziegenartige[]
Die Ziegenartigen (Caprinae) sind eine Unterfamilie der Hornträger (Bovidae). In dieser Gruppe werden die Schafe und Ziegen (einschließlich der Steinböcke) samt ihren näheren Verwandten wie Gämsen und Moschusochsen, zusammengefasst. Die Gruppe umfasst rund 35 lebende Arten.
Alpensteinbock |
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Rinder[]
Die Rinder (Bovini) sind eine Gattungsgruppe der Hornträger (Bovidae). Es sind große und stämmige Tiere, von denen einige Arten als Nutztiere eine wichtige Rolle spielen, allen voran das Hausrind. Einige Rinderarten werden auch „Büffel“ genannt, dies ist eine willkürliche Bezeichnung, die keine systematische Relevanz hat.
Echte Schweine[]
Die Echten oder Altweltlichen Schweine (Suidae) sind eine Säugetierfamilie aus der Ordnung der Paarhufer (Artiodactyla). Die neuweltlichen Nabelschweine oder Pekaris gehören nicht zu dieser Gruppe, sondern bilden eine eigene Familie. Die Familie der Schweine umfasst knapp 20 Arten in fünf Gattungen, darunter als einzigen in Europa lebenden Vertreter das Wildschwein, das die Stammform des Hausschweins ist.
Razorback | Wildschwein |
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Hundeartige[]
Die Hundeartigen (Canoidea, manchmal auch Caniformia) sind eine Überfamilie innerhalb der Ordnung der Raubtiere (Carnivora). Sie besitzen meistens eine spitze Schnauze und sind häufig Zehengänger, deren Krallen sich nicht einziehen lassen (im Gegensatz zu ihrer Schwestergruppe, den Katzenartigen (Feloidea)). Auch die Robben entwickelten sich aus hundeartigen Vorfahren und sind daher mit ihren drei Familien dieser Gruppe zuzuordnen.
Hunde[]
Die Hunde (Canidae) sind eine Familie innerhalb der Überfamilie der Hundeartigen. Zu den Hunden gehören beispielsweise die Füchse, verschiedene als „Schakal“ bezeichnete Arten, Kojoten, Wölfe und Haushunde.
Rotfuchs | Polarfuchs |
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Kojote |
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Bären[]
Die Bären (Ursidae) sind eine Säugetierfamilie aus der Ordnung der Raubtiere (Carnivora). In Abgrenzung zu den Kleinbären (Procyonidae) werden sie auch als Großbären oder Echte Bären bezeichnet. Die Familie umfasst acht Arten und zählt zur Überfamilie der Hundeartigen.
Amerikanischer Schwarzbär | Europäischer Braunbär |
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Kängurus[]
Die Kängurus (Macropodidae; von griechisch μακρός makrós ‚groß‘ und πούς poús, Gen. ποδός podós ‚Fuß‘) – in Abgrenzung zu den Rattenkängurus auch als Echte oder Eigentliche Kängurus bezeichnet – sind eine Familie aus der Beuteltierordnung Diprotodontia. Sie zählen zu den bekanntesten Beuteltieren und als typische Vertreter der Fauna Australiens, leben aber auch auf Neuguinea. Kängurus sind durch die meist deutlich verlängerten Hinterbeine charakterisiert und sind Pflanzenfresser, die vorwiegend dämmerungs- oder nachtaktiv sind. Die Familie umfasst rund 65 rezente Arten, von denen vier bereits ausgestorben sind.
Rotes Riesenkänguru |
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Andere nicht jagbare Tierarten[]
Es gibt einige andere Arten im Evergreen Hunting Reserve, wie etwa Mäuse/ Ratten und Fische, die aber nicht bejagt werden können.
Sonstiges[]
- Mehr Informationen zur Ethischen Jagd