Schneeschuhhase | |
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Zwei Schneeschuhhasen | |
Namen/ Nomenklatur | |
Wissenschaftlicher Name | Lepus americanus |
Englisch | Snowshoe hare |
Abmessungen/ Gewichte | |
Kopf- Rumpf- Länge | bis ca. 52 cm |
Max. Gewicht (im Spiel) |
2 kg (Männchen) ? kg (Weibchen) |
Wertung | |
Derzeitige Weltrekord- Wertung im Spiel (nach B&C) |
1999 |
Max. CSS- Wertung (= Schwierigkeitsfaktor * 10) |
75 |
Schnelle Übersicht zum Verhalten | |
Kommt häufig in Herden/ Gruppen vor | Nein, ist ein Einzelgänger |
Wachsamkeit/ Schreckhaftigkeit | Normal bis vorsichtig, recht gute Sinne. |
Angriffsverhalten | Greift nie an |
Gibt Rufe von sich | Nein |
Kann durch Lockinstrumente und Attrappen angelockt werden | Nein |
Antwortet auf Lockrufe | Nein |
Kann durch einen Pfiff aufgeschreckt werden "F" (Standardtastenbelegung) |
Ja |
Der Schneeschuhhase (Lepus americanus) gehört zur Gattung der Echten Hasen aus der Familie der Hasen (Leporidae). Er erhielt seinen Namen aufgrund der sehr großen Füße, die ein Versinken im Schnee verhindern sollen. Es werden bis zu fünfzehn Unterarten unterschieden.
Der Schneeschuhhase kann seit dem Update vom 07.10.2015 im Evergreen Hunting Reserve bejagt werden.
Der Schneeschuhhase ist neben dem Maultierhirsch, dem Florida-Waldkaninchen und dem Wildkaninchen die einzige Tierart, die von allen Spielern bejagt werden darf. D.h. neben Mitgliedern können auch Gäste, also Spieler die kein Geld zahlen (Demo- Version), diese Tierart bejagen.
Allgemeine Daten[]
Mit einer Länge von 41 bis 52 Zentimetern und einem Gewicht von rund 1,5 Kilogramm zählt die Art zu den kleinsten ihrer Gattung. Seine Schwanzlänge beträgt 3 bis 5 cm.
Wie der Schneehase (Lepus timidus) ändert auch der Schneeschuhhase im Winter seine Fellfarbe von braun in weiß und tarnt sich auf diese Weise im Schnee vor Räubern. Ein wichtiges Merkmal sind bei einer Ohrlänge von 6 bis 7 Zentimetern die schwarzen Spitzen. Dieser Farbwechsel kommt aber nicht in allen Regionen seines Verbreitungsgebietes vor. Seine Fußsohlen sind dicht behaart, insbesondere an den Hinterpfoten, was zu dem schneeschuhartigen Aussehen führt.
Verhalten und Spuren[]
Der Schneeschuhhase ist ein Einzelgänger, man findet somit keine Gruppen von mehreren Tieren. Allgemein erinnert diese Hasenart etwas vom Verhalten her an den in Europa vorkommenden Feldhasen: Die Tiere bevorzugen offene Flächen auf denen sie Nahrung zu sich nehmen können. Daher findet man sie auf den Wiesen und Kahlschlägen. In dem Gebiet müssen aber in der Nähe gute Deckungsmöglichkeiten wie Büsche, Steine, Schnee etc. vorhanden sein.
Die meiste Zeit über halten sich die Tiere auf diesen Flächen auf und sind mit der Nahrungsaufnahme beschäftigt. Auf großen, übersichtlichen Freiflächen kann man dann doch mehrere Tiere gleichzeitig beobachten.
Schneeschuhhasen sind sehr standorttreu, sprich sie wandern nicht quer durch das ganze Jagdgebiet, sondern bewegen sich meist nur in einem Radius von etwa 100 m. Findet man Spuren der Tiere, so kann man fast immer davon ausgehen, dass sich das zugehörige Tier in der Nähe befindet (im ungünstigsten Fall maximal etwa 200 m entfernt). Ganz gleich wie alt die Spuren sind, sie deuten somit fast immer auf Hasen im Umkreis von ca. 200 m hin. Nur wenn die Tiere aufgeschreckt werden kann es dazu kommen, dass sie während der Flucht ihr Revier verlassen, kehren aber nach einiger Zeit dorthin wieder zurück.
Die Sinne sind recht gut ausgeprägt und meist wird der Jäger schon früh erkannt. Hat der Hase den Jäger entdeckt, so wird es schnell die Freiflächen wie Wiesen und Kahlschläge verlassen und nach einem Versteck in der unmittelbaren Nähe (meist nur 40 m) suchen. Schneeschuhhasen buddeln keine Bauten in die Erde, wie etwa Wildkaninchen. Als Versteck dient dichtes Unterholz wie Büsche und Sträucher, Baumstämme, Steine, Schnee etc.
In dem Versteck drückt sich das Tier dann regungslos, mit angelegten Ohren, auf den Boden. Der Schneeschuhhase hofft so übersehen zu werden, was ihm auch sehr oft gelingt, denn die Tiere sind auf diese Weise wirklich sehr gut getarnt. Der Jäger kann sich dem Tier nun auf fünf bis zehn Meter nähern. Wird diese Distanz unterschritten, so entscheidet sich der Hase dann doch für die Flucht und springt aus seinem Versteck, flüchtet- teilweise Haken schlagend- eine kurze Distanz um sich dann wieder, z.B. im nächsten Gebüsch, ein neues Versteck zu suchen (vergleichbar mit dem Feldhasen).
Kommt der Jäger dem Tier nicht zu nahe, wird es also nicht entdeckt, so verlässt der Hase nach einiger Zeit sein Versteck und begibt sich evtl. wieder auf die Freiflächen.
Zusammengefasst kann man somit zum Fluchtverhalten sagen, dass die Tiere von offenen Flächen schnell flüchten und man ihnen hier nicht sehr nahe kommen kann. Im Wald und Unterholz hingegen verstecken sie sich und man kann ihnen sehr nahe kommen, bis man die kritische Distanz von 5 bis 10 m unterschreitet.
Lautäußerungen[]
Schneeschuhhasen sind sehr leise und geben keine Laute von sich, die mit dem Huntermate erfasst werden könnten.
Mit geringer Distanz zum Tier (< 16 m) hört man es aber deutlich hoppeln. Das Geräusch wird mit zunehmender Entfernung schnell leiser und verstummt schließlich bei 30 bis 40 m.
Die Geräusche können sehr hilfreich sein, da man die Tiere im dichten Unterholz oder Schnee nur schlecht sehen kann und man so auf z.B. ein flüchtendes Stück aufmerksam wird.
Spuren[]
Die Tiere hinterlassen zahlreiche Spuren. Findet man Spuren der Hasen, so kann man fast immer davon ausgehen, dass sich das zugehörige Tier in der Nähe befindet (im ungünstigsten Fall maximal etwa 200 m entfernt). Ganz gleich wie alt die Spuren sind, sie deuten somit fast immer auf Schneeschuhhasen im Umkreis von ca. 200 m hin.
Den Spuren zu folgen lohnt sich nicht immer. Da die Tiere recht territorial leben findet man auf kleinem Raum meist sehr viele Spuren, die nicht selten im Kreis führen. Es lohnt sich somit oft nur frischen Spuren bzw. Fluchtspuren zu folgen.
Fährte (ziehend) |
Fährte (hoppelnd) |
Fährte (flüchten) |
Losung | Fährte im Wasser |
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Es sin die gleichen
Spuren wie beim florida-waldkaninchen |
Es sind die gleichen
Spuren wie beim florida-waldkaninchen |
Es sind die gleichen
Spuren wie beim florida-waldkaninchen |
Es sind die gleichen
Spuren wie beim florida-waldkaninchen |
Es sind die
gleichen Spuren wie beim florida-waldkaninchen |
Mehr zu Tierspuren.
Aktivität im Tagesverlauf[]
Hasen gehen im Tagesverlauf, wie alle Tierarten im Spiel, unterschiedlichen Aktivitäten nach. Sie suchen z.B. Fressplätze auf um zu fressen. Sie suchen aber auch Schlafplätze auf, um zu ruhen und Gewässer um zu trinken. Diese Aktivitäten sind immer, wie im realen Leben auch, an spezielle Uhrzeiten und Orte gebunden. Kennt der Jäger die Zeiten, Gewohnheiten und Plätze genau, so kann er seine Jagdzeit und Taktik darauf abstimmen, Ansitzeinrichtungen positionieren und auf Wild warten (Ansitzjagd). Die Jagd kann so effektiver werden, bzw. der Erfolg wird maximiert.
Mehr dazu unter Jagdzeit.
Allgemeine Beobachtungen zeigen:
- Zu Fresszeiten finden sich die Tiere teilweise in lockeren Gruppen auf den Wiesen und Feldern ein und suchen nach Nahrung.
- Zu Trinkzeiten halten sie sich bevorzugt in Gewässernähe auf.
- Zu den Ruhezeiten ziehen sich die Tiere in die schützenden Wälder zurück und legen sich zum ruhen hin. Die Aktivität ist dann gering, die Jagd ist also ungünstiger.
Wichtig ist auch, dass man weiß, dass nicht alle Tiere zur Ruhezeit ruhen oder zur Fresszeit fressen. Meist ist es die Minderheit, die der Aktivität nachgeht. Die meiste Zeit verbringen die Tiere mit der Bewegung von einem Ort zum anderen.
Diese Übersicht stammt von den Beobachtungen zahlreicher Spieler. Teilweise ist sie noch recht unvollständig.
05- 06 Uhr | 06- 07 Uhr | 07- 08 Uhr | 08- 09 Uhr | 09- 10 Uhr | 10- 11 Uhr | 11- 12 Uhr | 12- 13 Uhr | 13- 14 Uhr | 14- 15 Uhr | 15- 16 Uhr | 16- 17 Uhr | 17- 18 Uhr | 18- 19 Uhr | |
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Fresszeiten | ||||||||||||||
Ruhezeiten | ||||||||||||||
Trinkzeiten |
Vorkommen[]
In folgenden Jagdgebieten im Evergreen Hunting Reserve findet man diese Tierart und kann sie auch bejagen:
Whiterime Ridge | |
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Hier ist nun eine Karte auf der das Vorkommen vom Schneeschuhhasen grafisch dargestellt ist. Die Farbe Rot/ Orange steht für eine hohe Wahrscheinlichkeit hier ein Tier dieser Art antreffen zu können. In Bereichen in denen das Rot fehlt oder nur schwach ist, findet man nur sehr selten oder gar nicht diese Tierart.
Wichtig! Diese Karten sind grafische Zusammenfassungen von zahlreichen Beobachtungen vieler Spieler. Es kann immer wieder dazu kommen, dass an der ein oder anderen Stelle die Karten etwas ungenau sind.
Whiterime Ridge |
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Schneeschuhhasen kommen besonders im Norden der Karte vor. |
Jagdmethoden und Tipps zur Schneeschuhhasenjagd[]
Hier werden nun einzelne Jagdmethoden zur Schneeschuhhasenjagd vorgestellt, bzw. miteinander verglichen. Es soll eine Übersicht bzw. Tipps gegeben werden, wie man erfolgreich diese Tiere jagen kann.
Selbstverständlich kann man die hier vorgestellten Jagdmethoden und Tipps teilweise miteinander kombinieren was sie oft, aber nicht immer, deutlich wirkungsvoller macht.
Kombination aus Pirsch und Suche[]
Bei der Pirsch begeht der Jäger vorsichtig und leise das zu bejagende Gebiet, er „pirscht“ bzw. schleicht sich gegen den Wind an, um unbemerkt möglichst nahe ans Wild zu kommen. Spuren wird er nicht blindlings folgen, sondern nur dann, wenn sie vielversprechend sind. Dazu ist gute Revierkenntnis erforderlich.
Bei der Suche durchsucht man, normalerweise mit einem Hund das Gebiet- besonders aber dichtes, unübersichtliches Gestrüpp. Tiere die sich darin versteckt haben flüchten irgendwann und können so vom Jäger erlegt werden.
Eine Kombination aus Pirsch und Suche ist sehr effektiv auf der Schneeschuhhasenjagd. Man kann sich vorsichtig an friedliche Tiere auf den offenen Flächen wie Wiesen und Kahlschlägen anpirschen und sie dann schließlich erlegen.
Meist kommt es aber dazu, dass der Hase den Jäger schon früh entdeckt und in ein Versteck flüchtet (siehe Verhaltensbeschreibung weiter oben). Das ist für die Jagd aber gar nicht schlimm, denn jetzt beginnt die Suche. Der Jäger geht einfach zügig in das Gebüsch, in dem sich evtl. Schneeschuhhasen verstecken. Vielleicht sieht man die Tiere schon so, wenn sie sich auf den Boden ducken und kann sie erlegen. Meist werden die Tiere aber aufgeschreckt wenn man ihnen zu nahe kommt (fünf bis zehn Meter) und sie springen aus ihrem Versteck und können gut mit einem Schrotschuss erlegt werden.
Dies ist mit die effektivste Art Schneeschuhhasen zu bejagen. Findet man die Tiere im Unterholz nicht, so kann man sie- analog zu einigen Volgelarten im Spiel- mit einem Pfiff ("F" Standardtastenbelegung) aufscheuchen und die flüchtenden Tiere mit der Flinte erlegen.
Auch wenn man schon viel Lärm gemacht hat/ andere Tiere erlegt hat lohnt es sich immer noch Gebüsche zu durchsuchen, denn Schneeschuhhasen suchen auch beim Schussknall ein versteck auf und flüchten nicht weit.
Ansitzjagd[]
Beim Ansitz – der am meisten verbreiteten Jagdart – wartet ein Jäger an einer geeigneten Stelle, häufig auf einem Hochsitz oder einer anderen Ansitzeinrichtung. Wild, welches vorbeizieht, kann so in Ruhe beobachtet, angesprochen (erkannt) und gegebenenfalls erlegt werden. Beim Ansitz wird hauptsächlich auf Schalenwild sowie Raubwild gejagt.
Da man hier ruhig und meist gut getarnt ist kann man schlecht beim Wild auffallen. Es kommt also sehr nah heran. Ideal also für Bogenjäger oder Jäger die einfach mal so sehr nah an das Wild wollen.
Nachteilig ist, dass man an die Stelle gebunden ist, an der sich die Ansitzeinrichtung befindet (man kommt wenig herum und sieht somit auch weniger Wild). Manche Einrichtungen sind mobil, verursachen aber auch beim Auf- und Abbau Geräusche.
Die Ansitzjagd auf Schneeschuhhasen kann effektiv sein, da die Tiere, wie schon angesprochen, sehr standorttreu sind und auch nach Störungen einige Zeit später wieder zurückkommen. Es lohnt sich also gut versteckt zu warten bis die Tiere ihre Verstecke verlassen.
Als Jäger sollte man sich zuvor aber sicher sein, dass auch Schneeschuhhasen in der Nähe sind (z.B. dadurch dass welche gesehen wurden oder, man Spuren gefunden hat), denn die Tiere wandern nicht quer durch das Revier, somit werden auch keine neuen Tiere am Ansitz vorbeikommen. Daher ist es ratsam diesen öfters zu wechseln wenn man schon einige Tiere an einer Stelle erlegt hat.
Eine Übersicht zu den verschiedenen Ansitzeinrichtungen wird hier nicht aufgeführt, da sich fast alle Ansitzeinrichtungen etwa gleich gut eignen und die Ansitzjagd auf Schneeschuhhasen im Spiel eher weniger verbreitet ist und meist schon ein ruhiges Sitzen an einer Stelle ausreicht... ganz ohne zusätzliche Einrichtung.
Gesellschaftsjagden[]
Hierbei sind mehr als drei Jäger bei der Jagd beteiligt. Meist gibt es Treiber, die das Wild aufscheuchen und vor die Schützen treiben bzw. drücken (je nach Art der Gesellschaftsjagd und dem bejagtem Wild). Die Schützen können dann diese Tiere erlegen.
Durch diese Jagdweise werden große Gebiete schnell durchkämmt und es können große Mengen an Wild erlegt werden, da der Aufwand pro Stück einfach gering ist und man sich weder tarnen noch anschleichen muss.
Im Spiel ist diese Jagdart logischerweise nur im Mehrspielermodus möglich. Für Schneeschuhhasen funktioniert die Methode recht gut, wenn man viele Spieler hat und ein geeignetes Gelände, bei dem die Tiere wenig ausbrechen können. Außerdem sind gute Schützen mit geeigneten Kalibern notwendig, da das Wild oft auf der Flucht ist, also rennt und somit schwerer zu treffen ist. Pfeilwaffen gelten hier als ungeeignet.
Gerade eine solche Jagdmethode kann viel Freude bereiten, ist oft einfacher, da man nicht auf Deckung, Wind etc. achten muss und viel Wild erlegen kann.
Man kann so sehr effektiv auf Schneeschuhhasen jagen und sich ergänzen, indem man z.B. zusammen ein Gebüsch umstellt etc. Es gelten aber die gleichen Regeln und Tipps wie wenn man alleine auf Schneeschuhhasen jagt.
Anatomie und Tipps zum sicheren Abschuss[]
Die Anatomie beschäftigt sich mit dem Aufbau von Organismen. Es werden Gestalt, Lage und Struktur von Körperteilen, Organen, Gewebe oder Zellen betrachtet.
Für einen Jäger ist es besonders wichtig zu wissen, wie der Wildkörper aufgebaut ist, also wo welche Organe liegen. Nur mit diesem Wissen kann ein genauer Schuss abgegeben werden, der genau vitale Organe verletzt und das Wild so schnell und ohne große Qualen tötet. Davon profitiert der Jäger und das Wild.
Im folgenden Teil wird nun die Anatomie dieser Wildart vorgestellt und gleichzeitig aufgezeigt wie man das Stück schnell und leicht töten kann, bzw. was passiert wenn man dieses oder jenes Organ trifft.
In diesem Zusammenhang ist auch der Artikel über die Geschosswirkung sehr wichtig, bzw. empfehlenswert.
Die unten stehende Grafik ist nur ein Modell, das zeigen soll wie die Organe, ganz grob, im Wildkörper angeordnet sind. Diese Grafik kann aber nicht immer genau die exakte Position der einzelnen Organe wiedergeben, bzw. man sollte bei der Betrachtung solcher Modelle immer folgendes beachten:
- Alles ist hier idealisiert aufgezeichnet, so dass man jedes Organ und die grobe Position sehen kann. Das einige Organe andere verdecken können kann nicht immer vollständig aufgezeigt werden.
- Es handelt sich hier um eine zweidimensionale Darstellung. Die Tiere und deren Innenleben ist im Spiel aber ein komplexes, dreidimensionales Modell.
- Tiere bewegen sich im Spiel ständig. Durch solche Bewegungen bewegen sich auch die Organe und können leicht veränderte Positionen einnehmen. Gerade bei einem Schuss auf bewegtes Wild sollte man einige Dinge wie Vorhalten etc. beachten.
- Die Wahl der Waffe bzw. der Munition ändert zwar nichts an der Anatomie des Wildtieres, aber unterschiedliche Munition kann an der selben Stelle unterschiedliche Wirkungen erzielen. Das sollte man immer bei einem Schuss beachten und genau die Schwachstellen in der Anatomie des Wildkörpers kennen.
- Größe/ Gewicht und Geschlecht entscheiden auch über die Anatomie bzw. Schussfestigkeit.
Um einen guten und waidgerechten Abschuss zu tätigen, sollte das Tier auf der Stelle zu Boden gehen. Man erspart sich so die Nachsuche. Sofort tödlich sind Schüsse auf Hals und Kopf. Andere Treffer, z.B. "normale Körpertreffer" können je nach Munition, Distanz und sonstiger Situation auch überlebt werden.
Eines noch vorweg: Die nachfolgenden Schilderungen sind alle sehr stark abhängig von der Munition, mit der man das Tier beschießt bzw. von dessen Geschosswirkung.
Nr. | Organ | Auswirkungen bei einem Treffer |
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1 | Kopf | Ein Treffer ist so gut wie immer sofort tödlich, ganz gleich welche Munition und Waffe man verwendet. Das Ziel ist allerdings klein und oft in Bewegung, was es nicht besonders leicht zu treffen macht. Schnell landet man Fehlschüsse. Eine Empfehlung für Schrotmunition. |
2 | Hals | Ein Treffer ist so gut wie immer sofort tödlich, ganz gleich welche Munition und Waffe man verwendet. Das Ziel ist allerdings klein und oft in Bewegung, was es nicht besonders leicht zu treffen macht. Schnell landet man Fehlschüsse. Eine Empfehlung für Schrotmunition. |
3 | Muskel- oder Fettgewebe bzw. andere Organe |
Dies sind die "Körper"- Treffer, also immer dann wenn keines der anderen beschriebenen Organe getroffen wurde. Je nach verwendeter Munition und Distanz kann ein Treffer sofort tödlich sein (was bei Pfeilwaffen und gut platzierten Schrotschüssen aus geringer Distanz fast immer der Fall ist) oder das Tier kann eine kurze Distanz flüchten, bis es stirbt oder überlebt den Treffer und wird daran nicht sterben. Letzteres wird meist bei Schrotschüssen auf große Distanzen beobachtet oder wenn nicht die ganze Schrotgarbe trifft (aufgrund der Streuung der Schrotmunition).
Auch Treffer mit z.B. einem Luftgewehr sind auf große Weiten (z.B. etwa 50 m) nicht mehr tödlich. Hier muss dann auf Kopf oder Hals gezielt werden. |
4 | Ohren | Solche Treffer sollten vermieden werden. Meist (abhängig von Distanz, Geschoss, Waffe etc.) stirbt das Stück nicht an diesen Treffern und ein Fangschuss wird nötig. |
5 | Vorderläufe | Solche Treffer sollten vermieden werden. Meist (abhängig von Distanz, Geschoss, Waffe etc.) stirbt das Stück nicht an diesen Treffern und ein Fangschuss wird nötig. |
6 | Hinterläufe | Solche Treffer sollten vermieden werden. Meist (abhängig von Distanz, Geschoss, Waffe etc.) stirbt das Stück nicht an diesen Treffern und ein Fangschuss wird nötig. |
Trophäenbewertung[]
Die höchste Wertung liegt momentan bei 1999 Punkten.
Mehr Informationen dazu unter Schneeschuhhase Punktevergabe.
Farbmorphen[]
Wie bei fast allen Tierarten gibt es auch beim Schneeschuhhasen verschiedene Farbvarianten, also verschiedene Felle. Nicht jedes Tier gleicht dem anderen. Es gibt Fellfärbungen die teilweise häufig sind, teilweise aber auch sehr selten und damit beliebte Trophäen (seltene Tiere).
Für mehr Informationen siehe: Farbvariationen bei den Tierarten.
Hier werden nun die verschiedenen Farbvariationen vorgestellt:
Normal Typ | Albino |
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Häufigste Farbmorphe. Über 99 % der Hasen sehen so aus. | Sehr seltene Farbvariation, unter 500 bis 1000 Tieren ist oft kein solcher Hase dabei. |
Wirkung der Waffen/ Munition auf diese Wildart (zugelassene Munition)[]
Hier sind nun die Bewertungen zu den einzelnen Munitionsarten aufgelistet.
Verbundene Missionen[]
Es gibt einige Missionen zu dieser Tierart, die erfüllt werden können, um sich z.B. gm$ zu verdienen, um etwas Erfahrung zu sammeln oder einfach um eine Herausforderung zu haben.
Mehr Informationen zu Missionen.
Schneeschuhhasen- Wettkämpfe[]
Regelmäßig werden Schneeschuhhasen- Wettkämpfe abgehalten.
Mehr zu Wettkämpfen.
Sonstiges[]
- Schneeschuhhase Fotogalerie
- Schneeschuhhase Punktevergabe