Rotes Riesenkänguru | |
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Ein weibliches Tier | |
Namen/ Nomenklatur | |
Wissenschaftlicher Name | Macropus rufus |
Englisch | Red Kangaroo |
Abmessungen/ Gewichte | |
Größe | bis 1,8 m |
Kopf- Rumpf- Länge | bis 1,6 m |
Max. Gewicht (im Spiel) |
91 kg (Männchen) 40 kg (Weibchen) |
Wertung | |
Derzeitige Weltrekord- Wertung im Spiel | 90.977 |
Max. CSS- Wertung (= Schwierigkeitsfaktor * 10) |
75 |
Schnelle Übersicht zum Verhalten | |
Kommt häufig in Herden/ Gruppen vor | Ja |
Wachsamkeit/ Schreckhaftigkeit | Deutlich aufmerksamer und schreckhafter als z.B. Hirsche. Mit etwas Geschick kann man den Tieren aber doch nahe kommen. |
Angriffsverhalten | Greift nie an |
Gibt Rufe von sich | Ja, aber nur wenn sie verletzt wurden. Das Stampfen der Hinterläufe kann auch aus geringer Distanz gehört werden. Alle Geräusche können nicht vom Huntermate geortet werden. |
Kann durch Lockstoffe und Lockinstrumente angelockt werden | Nein |
Antwortet auf Lockrufe | Nein |
Kann durch einen Pfiff aufgeschreckt werden "F" (Standardtastenbelegung) |
Nein |
Das Rote Riesenkänguru (Macropus rufus) ist eine Känguruart. Es ist der größte Vertreter der Kängurus und das größte lebende Beuteltier.
Das Rote Riesenkänguru ist die 22. Tierart im Spiel.
Von Gästen können Rote Riesenkängurus nur mit einer speziellen Lizenz bejagd werden.
Allgemeine Daten[]
Herausragende Merkmale der Roten Riesenkängurus sind die muskulösen Hinterbeine und der kräftige Schwanz, der das Gewicht des Körpers allein tragen kann. Er wird fast ebenso lang wie der Körper und dient als Stütze und zur Balance bei weiten Sprüngen. Die Vorderbeine sind im Vergleich dazu sehr kurz. Die Schnauze ist langgestreckt, die Ohren lang. Das Fell ist kurz und rau, bei Männchen ist es rötlichbraun gefärbt, bei Weibchen in der Mehrzahl dagegen blaugrau. Es gibt Exemplare, bei denen es umgekehrt ist.
Das Rote Riesenkänguru erreicht eine Kopfrumpflänge von 0,9 bis 1,6 Metern, der Schwanz ist nochmal 0,7 bis 1,2 Meter lang. Im Stehen können sie 1,8 Meter hoch werden. Männchen sind deutlich größer als Weibchen, während Männchen 55 Kilogramm (in Einzelfällen bis zu 90 Kilogramm) erreichen können, überschreiten Weibchen selten 30 Kilogramm.
Verhalten und Spuren[]
Rote Riesenkängurus leben in kleinen Gruppen oder kommen einzeln vor. Zahlenmäßig sind die Weibchen im Spiel in der Überzahl. Kängurus ziehen mit teilweise gutem Tempo durch die Landschaft. Dabei hüpfen sie charakteristisch, stoppen öfters um nach Nahrung zu suchen (zu Fresszeiten).
Sie bevorzugen die üppiger bewachsenen Bereiche im Norden und Osten von Bushrangers Run. In den trockenen Regionen im Westen von Bushrangers Run kommen sie praktisch nicht vor.
Die Beuteltiere sind teilweise wachsam und können den Jäger früh entdecken. Wird aber auf die Windrichtung und Tarnung geachtet, bzw. Geräusche (Bewegungen) vermieden, so kann man den Tieren sehr nahe kommen. Wird der Jäger entdeckt, so erfolgt die sehr schnelle Flucht (sie können bis zu 64km/h schnell werden).Dabei legen die Tiere mit großen Sprüngen schnell eine gute Strecke zurück und können in der Bewegung nur mit viel Geschick getroffen werden. Oft verlassen sie mit der Flucht den Sichtbereich.
Lautäußerungen[]
Rote Riesenkängurus sind sehr leise und geben keine Laute von sich, die mit dem Huntermate erfasst werden könnten.
Mit geringer Distanz zum Tier hört man es aber deutlich springen/ hüpfen. Das Geräusch wird mit zunehmender Entfernung schnell leiser und verstummt schließlich.
Die Geräusche können sehr hilfreich sein, da man die Tiere im dichten Unterholz nur schlecht sehen kann und man so auf z.B. ein flüchtendes Stück aufmerksam wird.
Gelegentlich stampfen Kängurus mit ihren Hinterläufen auf den Boden, was auch gut gehört werden kann und zur Ortung dienen kann.
Wird ein Rotes Riesenkänguru getroffen, so stößt es ein Stöhnen aus, welches meist aber nur bei leisen Waffen aus der Nähe gehört wird.
Spuren[]
Die Tiere hinterlassen zahlreiche Spuren. Den Spuren zu folgen lohnt sich nicht immer, da die Tiere schnell weite Strecken zurücklegen. Es zahlt sich somit oft nur aus frischen Spuren bzw. Fluchtspuren zu folgen.
Fährte (ziehend) |
Fährte (hüpfend) |
Fährte (flüchten) |
Losung | Fährte im Wasser |
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Mehr zu Tierspuren.
Aktivität im Tagesverlauf[]
Rote Riesenkängurus gehen im Tagesverlauf, wie alle Tierarten im Spiel, unterschiedlichen Aktivitäten nach (Fressen, trinken). Diese Aktivitäten sind immer, wie im realen Leben auch, an spezielle Uhrzeiten und Orte gebunden. Kennt der Jäger die Zeiten, Gewohnheiten und Plätze genau, so kann er seine Jagdzeit und Taktik darauf abstimmen, Ansitzeinrichtungen positionieren und auf Wild warten (Ansitzjagd). Die Jagd kann so effektiver werden, bzw. der Erfolg wird maximiert.
Mehr dazu unter Jagdzeit.
Allgemeine Beobachtungen zeigen:
- Zu Fresszeiten finden sich die Tiere teilweise in lockeren Gruppen oft auf Freiflächen zusammen.
- Zu Trinkzeiten halten sie sich bevorzugt in Gewässernähe auf.
Wichtig ist auch, dass man weiß, dass nicht alle Tiere zur Trinkzeit trinken oder zur Fresszeit fressen. Meist ist es die Minderheit, die der Aktivität nachgeht. Die meiste Zeit verbringen die Tiere mit der Bewegung von einem Ort zum anderen.
Diese Übersicht stammt von den Beobachtungen zahlreicher Spieler. Teilweise ist sie noch recht unvollständig.
05- 06 Uhr | 06- 07 Uhr | 07- 08 Uhr | 08- 09 Uhr | 09- 10 Uhr | 10- 11 Uhr | 11- 12 Uhr | 12- 13 Uhr | 13- 14 Uhr | 14- 15 Uhr | 15- 16 Uhr | 16- 17 Uhr | 17- 18 Uhr | 18- 19 Uhr | |
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Fresszeiten | ||||||||||||||
Trinkzeiten |
Vorkommen[]
In folgenden Jagdgebieten im Evergreen Hunting Reserve findet man diese Tierart und kann sie auch bejagen:
Bushrangers Run |
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Hier ist nun eine Karte auf der das Vorkommen vom Roten Riesenkänguru grafisch dargestellt ist. Die Farbe Rot/ Orange steht für eine hohe Wahrscheinlichkeit hier ein Tier dieser Art antreffen zu können. In Bereichen in denen das Rot fehlt oder nur schwach ist, findet man nur sehr selten oder gar nicht diese Tierart.
Wichtig! Diese Karten sind grafische Zusammenfassungen von zahlreichen Beobachtungen vieler Spieler. Es kann immer wieder dazu kommen, dass an der ein oder anderen Stelle die Karten etwas ungenau sind.
Bushrangers Run |
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Kängurus findet man ausschließlich in der Osthälfte, besonders im Nordosten. |
Geeignete Jagdmethoden und Tipps zur Kängurujagd[]
Hier werden nun einzelne Jagdmethoden zur Kängurujagd vorgestellt, bzw. miteinander verglichen. Es soll eine Übersicht bzw. Tipps gegeben werden, wie man erfolgreich diese Tiere jagen kann.
Selbstverständlich kann man die hier vorgestellten Jagdmethoden und Tipps teilweise miteinander kombinieren was sie oft, aber nicht immer, deutlich wirkungsvoller macht.
Pirsch[]
Hierbei begeht der Jäger vorsichtig und leise das zu bejagende Gebiet, er „pirscht“ bzw. schleicht sich gegen den Wind an, um unbemerkt möglichst nahe ans Wild zu kommen. Spuren wird er nicht blindlings folgen, sondern nur dann, wenn sie vielversprechend sind. Dazu ist gute Revierkenntnis erforderlich.
Die Pirsch kann beim dieser Tierart mäßig bis gut funktionieren, ist aber nicht sonderlich effektiv. Meist dauert es lange, bis man am Ende einer Spur das entsprechende Tier gefunden hat, bzw. um gut Spuren lesen zu können sollte man gute Fähigkeiten haben.
Es ist nicht immer leicht nah an das Wild zu kommen (gerade bei einem wachsamen Tier wie dem Känguru), da man meist selber auf das Wild zugehen muss und so Geräusche verursacht oder durch Bewegungen auffällt. Man muss schon Glück haben, wenn das Tier genau auf einen zugeht.
Meist werden auf der Pirsch nur Tiere erlegt, die "zufällig" gerade gesichtet wurden, etwa auf großen Freiflächen etc.
Als Grundregel gilt aber: Immer gegen den Wind von hinten pirschen und unnötige Geräusche und Bewegungen vermeiden.
Ansitzjagd[]
Beim Ansitz – der am meisten verbreiteten Jagdart – wartet ein Jäger an einer geeigneten Stelle, häufig auf einem Hochsitz oder einer anderen Ansitzeinrichtung. Wild, welches vorbeizieht, kann so in Ruhe beobachtet, angesprochen (erkannt) und gegebenenfalls erlegt werden. Beim Ansitz wird hauptsächlich auf Schalenwild sowie Raubwild gejagt.
Da man hier ruhig und meist gut getarnt ist kann man schlecht beim Wild auffallen. Es kommt also sehr nah heran. Ideal also für Bogenjäger oder Jäger die einfach mal so sehr nah an das Wild wollen. Kängurus kann man so aus nächster Nähe bejagen. Es gibt aber auch kleine Unterschiede bei den Ansitzeinrichtungen.
Nachteilig ist, dass man an die Stelle gebunden ist, an der sich die Ansitzeinrichtung befindet (man kommt wenig herum und sieht somit auch weniger Wild). Manche Einrichtungen sind mobil, verursachen aber auch beim Auf- und Abbau Geräusche. Oft muss man beim Känguru lange warten, bzw. die Plätze genau kennen, an denen sich das Wild aufhält damit man Tiere sieht.
Diese Methode allein ist also nur wirklich effektiv, wenn man weiß, dass gerade viele Tiere in der Nähe sind. Sonst ist die Methode weniger ergiebig, gerade auch weil Kängurus nicht angelockt werden können.
Diese Übersicht zeigt nur geeignete Ansitzeinrichtungen. Baumsitze sind z.B. nicht aufgeführt, da sie in Bushrangers Run nicht montiert werden können.
Mobiler Hochsitz | Dreibein Sitz | Tarnzelt |
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Diese Ansitzeinrichtungen eignen sich gut. Sie bieten Tarnung und die Tiere kommen manchmal auf wenige Meter heran. Teilweise laufen sie um den Stand herum. Positiv ist besonders auch, dass Wände etc. als 100%iger Sichtschutz vorhanden sind. Dafür gibt es keine Eigengeruchsreduzierung oder Schalldämmung.
Nachteilig ist z.B. dass man Probleme beim Schießen bekommt, wenn das Wild zu nahe ist, da die Holzplatten irgendwann die Sicht versperren. Der Stand ist zwar mobil, doch sind die Aufbauzeiten recht lang (24h). Daher lohnt es sich nur den Stand fest an Stellen aufzubauen, an denen häufig Kängurus sind. Mehr zum Mobilen Hochstand. |
Dieser Hochstand ist ähnlich gut geeignet. Vorteilhaft ist hier die Mobilität und die sehr kurze Montagezeit. Der Jäger ist leicht erhöht und hat eine gute Sicht über das Gelände. Die Sicht beträgt uneingeschränkte 360°.
Nachteilig ist hier, dass es keine Wände mit einem 100%igen Sichtschutz gibt. Außerdem ist diese Ansitzeinrichtung recht schwer, hat somit vergleichsweise viele Gewichtseinheiten. Tiere die dem Sitz sehr nahe sind (direkt darunter) können nicht erlegt werden. Mehr zum Dreibein Hochstand. |
Auch ein Tarnzelt kann gut zur Kängurujagd eingesetzt werden. Vorteile sind hier die Zeltwände, die einen 100%igen Sichtschutz haben, die ebenfalls sehr kurze Montagezeit und Mobilität. Da der Jäger auf dem Boden ist, ist er auf Augenhöhe mit den Tieren und Tiere sehr nahe am Zelt können gut erlegt werden.
Nachteilig ist die recht eingeschränkte Sicht durch die Fenster, die immer wieder von Netzen und Zeltstreben gestört wird. Auch steht das Zelt auf dem Boden. Es fehlt daher die Übersicht. Mehr zum Tarnzelt. |
Gesellschaftsjagden[]
Hierbei sind mehr als drei Jäger bei der Jagd beteiligt. Meist gibt es Treiber, die das Wild aufscheuchen und vor die Schützen treiben bzw. drücken (je nach Art der Gesellschaftsjagd und dem bejagtem Wild). Die Schützen können dann diese Tiere erlegen.
Durch diese Jagdweise werden große Gebiete schnell durchkämmt und es können große Mengen an Wild erlegt werden, da der Aufwand pro Stück einfach gering ist und man sich weder tarnen noch anschleichen muss.
Im Spiel ist diese Jagdart logischerweise nur im Mehrspielermodus möglich. Man kann beim Känguru Erfolg haben, wenn man viele Spieler hat und ein geeignetes Gelände, bei dem die Tiere wenig ausbrechen können. Außerdem sind gute Schützen mit geeigneten Kalibern notwendig, da das Wild oft auf der Flucht ist, also rennt und somit schwerer zu treffen ist. Pfeilwaffen gelten hier als ungeeignet.
Gerade eine solche Jagdmethode kann viel Freude bereiten, ist oft einfacher, da man nicht auf Deckung, Wind etc. achten muss und evtl. viel Wild erlegen kann.
Anatomie und Tipps zum sicheren Abschuss[]
Die Anatomie beschäftigt sich mit dem Aufbau von Organismen. Es werden Gestalt, Lage und Struktur von Körperteilen, Organen, Gewebe oder Zellen betrachtet.
Für einen Jäger ist es besonders wichtig zu wissen, wie der Wildkörper aufgebaut ist, also wo welche Organe liegen. Nur mit diesem Wissen kann ein genauer Schuss abgegeben werden, der genau vitale Organe verletzt und das Wild so schnell und ohne große Qualen tötet. Davon profitiert der Jäger und das Wild.
Im folgenden Teil wird nun die Anatomie dieser Wildart vorgestellt und gleichzeitig aufgezeigt wie man das Stück schnell und leicht töten kann, bzw. was passiert wenn man dieses oder jenes Organ trifft.
In diesem Zusammenhang ist auch der Artikel über die Geschosswirkung sehr wichtig, bzw. empfehlenswert.
Die unten stehende Grafik ist nur ein Modell, das zeigen soll wie die Organe, ganz grob, im Wildkörper angeordnet sind. Diese Grafik kann aber nicht immer genau die exakte Position der einzelnen Organe wiedergeben, bzw. man sollte bei der Betrachtung solcher Modelle immer folgendes beachten:
- Alles ist hier idealisiert aufgezeichnet, so dass man jedes Organ und die grobe Position sehen kann. Das einige Organe andere verdecken können kann nicht immer vollständig aufgezeigt werden.
- Es handelt sich hier um eine zweidimensionale Darstellung. Die Tiere und deren Innenleben ist im Spiel aber ein komplexes, dreidimensionales Modell.
- Tiere bewegen sich im Spiel ständig. Durch solche Bewegungen bewegen sich auch die Organe und können leicht veränderte Positionen einnehmen. Gerade bei einem Schuss auf bewegtes Wild sollte man einige Dinge wie Vorhalten etc. beachten.
- Die Wahl der Waffe bzw. der Munition ändert zwar nichts an der Anatomie des Wildtieres, aber unterschiedliche Munition kann an der selben Stelle unterschiedliche Wirkungen erzielen. Das sollte man immer bei einem Schuss beachten und genau die Schwachstellen in der Anatomie des Wildkörpers kennen.
- Größe/ Gewicht und Geschlecht entscheiden auch über die Anatomie bzw. Schussfestigkeit.
Um einen guten und waidgerechten Abschuss zu tätigen, sollte das Tier auf der Stelle zu Boden gehen. Man erspart sich so die Nachsuche. Gut eignet sich ein Blattschuss, bei dem man auf das Schulterblatt, die Lunge und das Herz zielt. Bei einem Lungenschuss sollten beide Lungenflügel getroffen werden, damit das Tier sofort stirbt. Sofort tödlich sind Schüsse in das Gehirn und die Nackenwirbel (Trägerschuss) so wie das Herz. Besonders Schüsse auf Kopf und Träger sind nicht einfach, da das Tier oft diese Körperteile bewegt, besonders wenn es steht. Schüsse in Magen, Leber etc. empfehlen sich nicht, da das Tier meist noch einige hundert Meter flüchten kann, bevor es kollabiert.
Eines noch vorweg: Die nachfolgenden Schilderungen sind alle sehr stark abhängig von der Munition, mit der man das Tier beschießt bzw. von dessen Geschosswirkung.
Nr. | Organ | Auswirkungen bei einem Treffer |
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1 | Schädelknochen | Fester Knochen, der das Hirn schützt und schwerer zu durchdringen ist. Alleinige Kopftreffer (ohne Hirn) sind schlecht und führen nie oder erst nach langer Zeit zum Tode. Außnahmen sind hier bei Geschossen mit einer sehr hohen Schockwirkung zu erwarten, wobei das Tier schnell oder fast auf der Stelle durch einen Schock/ Trauma stirbt. |
2 | Hirn | Schafft es das Geschoss den Schädelknochen zu durchdringen und zerstört dabei das Hirn, so ist das Stück auf der Stelle tot. Die beste Möglichkeit Wild zu töten, allerdings nicht sehr einfach da das Hirn nicht sehr groß ist, der feste Schädelknochen es gut schützt und die Tiere den Kopf oft bewegen, was das Zielen erschwert. In diesem Zusammenhang sollte man seine Waffe sehr gut kennen (z.B. hinsichtlich der Ballistik). Schüsse auf das Hirn sind daher nur für etwas geübte Schützen zu empfehlen. Gerade wenn der Schuss das Ziel auch nur leicht verfehlt landet man sofort sehr schlechte Schüsse wie Schädelknochentreffer oder einfache Körpertreffer in Muskel- und Fettgewebe. |
3 | 1. Abschnitt der Halswirbelsäule | Die Wirbel enthalten das verlängerte Rückenmark, welches mit zum zentralen Nervensystem gehört. Wichtige Bereiche wie etwa Teile vom Atemzentrum etc. werden bei einem Treffer zerstört und führen zum sofortigem Tod. Mit Geschossen die eine hohe Schockwirkung haben (meist große Kaliber) muss man die Wirbelkörper sogar nicht ganz genau treffen. Die Wucht des Aufpralls des Geschosses in der näheren Umgebung kann schon ausreichen (wohlgemerkt nur bei sehr großen Kalibern). Der Schuss auf die Halswirbelsäule ist eine sehr gute Tötungsmethode, aber nicht immer sehr leicht, da man die Stellen am breiten Hals genau kennen muss. Verfehlt man, so landet man schnell einen sehr schlechten Schuss. Auch ist der Hals ein oft bewegtes und recht kleines Ziel. |
4 | 2. Abschnitt der Halswirbelsäule | Die Wirbel enthalten das verlängerte Rückenmark, welches mit zum zentralen Nervensystem gehört. Wichtige Bereiche wie etwa Teile vom Atemzentrum etc. werden bei einem Treffer zerstört und führen zum sofortigem Tod. Mit Geschossen die eine hohe Schockwirkung haben (meist große Kaliber) muss man die Wirbelkörper sogar nicht ganz genau treffen. Die Wucht des Aufpralls des Geschosses in der näheren Umgebung kann schon ausreichen (wohlgemerkt nur bei sehr großen Kalibern). Der Schuss auf die Halswirbelsäule ist eine sehr gute Tötungsmethode, aber nicht immer sehr leicht, da man die Stellen am breiten Hals genau kennen muss. Verfehlt man, so landet man schnell einen sehr schlechten Schuss. Auch ist der Hals ein oft bewegtes und recht kleines Ziel. |
5 | 3. Abschnitt der Halswirbelsäule | Die Wirbel enthalten das verlängerte Rückenmark, welches mit zum zentralen Nervensystem gehört. Wichtige Bereiche wie etwa Teile vom Atemzentrum etc. werden bei einem Treffer zerstört und führen zum sofortigem Tod. Mit Geschossen die eine hohe Schockwirkung haben (meist große Kaliber) muss man die Wirbelkörper sogar nicht ganz genau treffen. Die Wucht des Aufpralls des Geschosses in der näheren Umgebung kann schon ausreichen (wohlgemerkt nur bei sehr großen Kalibern). Der Schuss auf die Halswirbelsäule ist eine sehr gute Tötungsmethode, aber nicht immer sehr leicht, da man die Stellen am breiten Hals genau kennen muss. Verfehlt man, so landet man schnell einen sehr schlechten Schuss. Auch ist der Hals ein oft bewegtes und recht kleines Ziel. |
6 | Brustwirbelsäule | Im weiteren Verlauf der Wirbelsäule trifft man auf die Brustwirbelsäule. Hier haben die Wirbelkörper lange Dornfortsätze. Trifft man diese, was als Krellschuss bezeichnet wird, kommt es meist schnell zu einem Schock bzw. zu einer Lähmung und damit zum Tod des Wildtieres. Auch hierbei handelt es sich um eine gute Tötungsmethode, die aber nicht immer leicht in der Durchführung ist. Das Ziel ist klein, man muss Waffe und Tier genau kennen und wenn man sich etwas beim Zielen verschätzt, so schießt man über das Tier oder landet schlechte Körper- oder Schulterblatttreffer. |
7 | Schulterblatt | Schussfester Knochen, schützt also gut die Lungenflügel und andere vitale Organe. Man sollte kurz hinter das Schulterblatt zielen, um es nicht zu treffen. Mit guten Patronen kann man es aber auch locker durchschießen. Allerdings verliert das Geschoss viel Energie und ein tödlicher Lungendurchschuss funktioniert nicht immer. Hat man nur das Schulterblatt getroffen, so kommt es stark auf das Geschoss und die Patrone an. Manchmal flüchtet das Wild weit. Hat das Geschoss eine hohe Schockwirkung, so kann das Tier schon fast auf der Stelle durch Schock und Trauma zusammenbrechen. Seltener ist ein Fangschuss erforderlich. |
8 | Untere Brustwirbelsäule und obere Lendenwirbelsäule | Trifft man diesen Bereich so kommt es meist schnell zu einem Schock bzw. zu einer Lähmung und damit zum Tod des Wildtieres. Auch hierbei handelt es sich um eine mäßig gute Tötungsmethode, die aber nicht immer leicht in der Durchführung ist. Das Ziel ist klein, man muss Waffe und Tier genau kennen und wenn man sich etwas beim Zielen verschätzt, so schießt man sehr schnell über das Tier oder landet schlechte Körpertreffer. Die Wirbelsäule liegt wirklich am obersten Rand des Rückens und ist daher nicht leicht zu treffen. |
9 | Lendenwirbelsäule | Trifft man diesen Bereich so kommt es meist schnell zu einem Schock bzw. zu einer Lähmung und damit zum Tod des Wildtieres. Auch hierbei handelt es sich um eine mäßig gute Tötungsmethode, die aber nicht immer leicht in der Durchführung ist. Das Ziel ist klein, man muss Waffe und Tier genau kennen und wenn man sich etwas beim Zielen verschätzt, so schießt man sehr schnell über das Tier oder landet schlechte Körpertreffer. Die Wirbelsäule liegt wirklich am obersten Rand des Rückens und ist daher nicht leicht zu treffen. |
10 | Beckenknochen | Ein sehr stabiler Knochen, bei dem ein Treffer vermieden werden sollte. Das Wild stirbt oft erst nach langer Zeit. Der Beckenknochen befindet sich in einem Bereich auf den man seine Waffe nie richten sollte. Vitale Organe gibt es in der Nähe nicht wirklich und der Schuss wird kaum Erfolge bringen. |
11 | Herz | Trifft man das Herz, so bricht der Kreislauf schnell zusammen und das Tier stirbt. Im Spiel stirbt es sogar auf der Stelle, was in der Realität oft anders ist. Der Herzschuss (Kammerschuss) ist daher sehr gut geeignet. Man sollte recht tief unter das Blatt zielen. Es ist nicht immer einfach das Herz zu treffen. Schafft man es nicht, so landet man nicht immer einen sehr schlechten Schuss sondern trifft evtl. noch einen Lungenflügel etc. |
12 | Lungenflügel | Die Lungenflügel sind sehr gut durchblutet. Trifft man die Lungen, so bricht der Blutkreislauf zusammen, die Lungen füllen sich mit Blut und das Tier kollabiert. Ein Treffer führt daher schon nach wenigen Sekunden (= kurze Flucht) zum Tode. Trifft man beide Lungen (Durchschuss) ist das Wild meist auf der Stelle tot. Der Lungenschuss (Blattschuss da die Lungenflügel unter dem Schulterblatt liegen) ist die ideale Methode das Tier zu töten, wenn man mit den Waffen und dem Tier noch nicht so vertraut ist bzw. die Situation keinen anderen Schuss zulässt. Das Ziel ist groß, effektiv und wenn man etwas ungenau zielt, so landet man andere gute Treffer wie Herz, oder Leber etc.
Dieser Lungenschuss ist der beste Schuss für die Bogenjagd! Andere gute Schüsse wie Träger (Schuss in den Hals)- oder Kopfschüsse funktionieren nur sehr schwer oder garnicht. |
13 | Leber | Die Leber ist ein sehr gut durchblutetes Organ. Ein Treffer führt zum raschen Blutverlust und damit zum Tod, allerdings nicht ganz so schnell wie bei einem Lungentreffer. Lebertreffer sollte man nicht "absichtlich" versuchen. Primär sollte man auf Herz und Lunge zielen. Lebertreffer landet man oft zusätzlich zu Lungentreffern bei starken Patronen oder wenn man nicht genau trifft. Auch wenn die Leber in vielen Zeichnungen recht klein erscheint, so ist sie doch ein sehr großes Organ. |
14 | Magen | Ein Treffer in diesem Bereich ist zu vermeiden, da er das Wild meist nicht sofort tötet. Verletzte Tiere können noch bis zu einigen Kilometern laufen, bis sie an Blutverlust bzw. Schock versterben. Magenschüsse sollten daher nicht absichtlich versucht werden. Meist sind es dann misslungene Lungen- oder Leberschüsse, die den Magen treffen. |
15 | Därme | Ein Treffer in diesem Bereich ist ebenfalls zu vermeiden, da er das Wild meist nicht sofort tötet. Verletzte Tiere können noch bis zu einigen hundert Metern laufen, bis sie an Blutverlust bzw. Schock versterben. Magenschüsse sollten daher nicht absichtlich versucht werden. Meist sind es dann misslungene Lungen- oder Leberschüsse, die die Därme treffen. |
16 | Muskel bzw. Fettgewebe | Dies sind die "Körper"- Treffer, also immer dann wenn keines der oben beschriebenen Organe getroffen wurde. Körpertreffer sind sehr schlecht und führen meist erst nach langen Fluchtstrecken zum Tode. Außnahmen sind hier bei Geschossen mit einer sehr hohen Schockwirkung zu erwarten, wobei das Tier schnell oder fast auf der Stelle durch einen Schock/ ein Trauma stirbt. |
Trophäenbewertung[]
Die Wertung beim Roten Riesenkänguru wird einfach über das Gewicht der Tiere bestimmt. Ein schweres Tier hat eine hohe Wertung. Dadurch haben beide Geschlechter eine Wertung. Es gibt deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Männchen werden deutlich schwerer und halten damit auch den Rekord. Der Rekord liegt bei 90.977 Punkten.
Der Wert leitet sich aus der Gewichtsangabe in [g] ab.
Mehr Informationen dazu unter Rotes Riesenkänguru Punktevergabe.
Farbmorphen[]
Wie bei fast allen Tierarten gibt es auch beim Roten Riesenkänguru verschiedene Farbmorphen, also verschiedene Fellfärbungen. Nicht jedes Tier gleicht dem anderen. Es gibt die bekannte "Normalform" und abweichend davon einige andere Farbvariationen, die teilweise sehr selten und damit beliebte Trophäen (seltene Tiere) sind.
Für mehr Informationen siehe: Farbvariationen bei den Tierarten.
Hier werden nun die verschiedenen Farbvariationen vorgestellt:
Normaltyp | Albino |
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(Männchen oben, Weibchen unten) Häufigste Farbmorphe. Der absolute Großteil (> 99%) aller Tiere sieht so aus. |
(Männchen oben, Weibchen unten) Sehr seltene Farbmorphe. Unter 500 bis 1000 Tieren ist oft kein solches dabei. |
Wirkung der Waffen/ Munition auf diese Wildart (zugelassene Munition)[]
Hier sind nun die Bewertungen zu den einzelnen Munitionsarten aufgelistet.
Verbundene Missionen[]
Es gibt einige Missionen zu dieser Tierart, die erfüllt werden können, um sich z.B. gm$ zu verdienen, um etwas Erfahrung zu sammeln oder einfach um eine Herausforderung zu haben.
Mehr Informationen zu Missionen.
Rotes Riesenkänguru- Wettkämpfe[]
Regelmäßig werden Wettkämpfe zu Roten Riesenkängurus abgehalten.
Mehr zu Wettkämpfen.
Sonstiges[]
en:Red Kangaroo