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Reh
Reh Infotabelle
Junger Rehbock (Spießer, bzw. auch Mörderbock genannt)
Namen/ Nomenklatur
Wissenschaftlicher Name Capreolus capreolus
Englisch Roe Deer
Andere Namen Keine bekannt
Abmessungen/ Gewichte
Widerristhöhe bis 84 cm
Kopf- Rumpf- Länge bis 1,4 m
Max. Gewicht
(im Spiel)
35 kg (Männchen)
33 kg (Weibchen)
Wertung
Derzeitige Weltrekord- Wertung im Spiel
(nach CIC)
264.275
Max. CSS- Wertung
(= Schwierigkeitsfaktor * 10)
100
Schnelle Übersicht zum Verhalten
Kommt häufig in Herden/ Gruppen vor Eigentlich das meiste Jahr über Einzelgänger, im Winter (= Hemmeldal) aber in kleinen Sprüngen anzutreffen.
Wachsamkeit/ Schreckhaftigkeit Normal bis wachsam. Starke Böcke können teils sehr wachsam sein.
Angriffsverhalten Greift nie an
Gibt Rufe von sich Ja, beide Geschlechter
Kann durch Lockstoffe und Lockinstrumente angelockt werden Ja
Antwortet auf Lockrufe Nein
Kann durch einen Pfiff aufgeschreckt werden
"F" (Standardtastenbelegung)
Nein
Roe Deer C

Das Reh (Capreolus capreolus) (Englisch: Roe Deer) ), zur Unterscheidung vom Sibirischen Reh auch Europäisches Reh genannt, ist eine überwiegend auf dem europäischen Kontinent vorkommende Hirschart. In Mitteleuropa ist es der häufigste und gleichzeitig kleinste Vertreter der Hirsche.

Das Reh besiedelte ursprünglich Waldrandzonen und -lichtungen, es hat sich aber erfolgreich eine Reihe sehr unterschiedlicher Habitate erschlossen und kommt mittlerweile auch in offener, fast deckungsloser Agrarsteppe vor. Aufgeschreckte Rehe suchen gewöhnlich mit wenigen, schnellen Sprüngen Schutz in Dickichten, es wird deswegen und auf Grund einiger morphologischer Merkmale dem sogenannten „Schlüpfertypus“ zugerechnet. Rehe sind Wiederkäuer und werden als Konzentratselektierer bezeichnet, da sie bevorzugt eiweißreiches Futter äsen. Während des Sommerhalbjahrs lebt das Reh überwiegend einzeln oder in kleinen Gruppen, bestehend aus einer Ricke und ihren Kitzen, im Winter bilden sich Sprünge, die meist nicht mehr als drei oder vier Tiere umfassen. Rehe, die in der offenen Agrarlandschaft leben, bilden aber auch Sprünge von mehr als zwanzig Individuen.

Das Reh kann seit dem Update vom 12.04.2012 im Spiel bejagt werden. Man findet es in Hirschfelden und Hemmeldal. Seit dem Update vom 25.09.2014 kkann das Reh auch in Val des Bois bejagt werden.

Von Gästen können Rehe nur mit einer speziellen Lizenz bejagd werden.

Allgemeine Daten

Ausgewachsene Rehe haben eine Körperlänge von 93 bis 140 Zentimeter und erreichen eine Schulterhöhe zwischen 54 und 84 Zentimeter. Sie wiegen je nach Ernährungszustand zwischen 11 und 34 Kilogramm. Tendenziell steigt das Gewicht von Südwesten nach Nordosten, von tiefen in höhere Lagen und von wärmeren zu kälterem Klima. So wiegen Ricken im Südwesten Spaniens durchschnittlich 17,1 und im Norden Spaniens 23,2 Kilogramm. In Norwegen erreichen Ricken dagegen ein durchschnittliches Gewicht von 28,8 Kilogramm. Einen ausgeprägten Sexualdimorphismus gibt es bezogen auf die Körpermaße nicht.

Die Wertung wird über das Gehörn ermittelt, welches nur Männchen tragen. Dieses ist kleiner als das von anderen Hirscharten. Die höchste Wertung liegt momentan bei 264.275 Punkten.

Verhalten und Spuren

Roe Deer7

Bock mit Geiß

Das Reh ist von Frühjahr bis zum Herbst meist ein Einzelgänger. Im Winter (also z.B. in Hemmeldal) finden sich die Tiere zu kleinen Gruppen, zu sog. Sprüngen, zusammen. Die Geschlechter sind dabei bunt gemischt.

Rehe kommen auf Hirschfelden und Hemmeldal nahezu überall vor, allerdings unterschiedlich häufig. Auf den offenen Felder im Osten von Hirschfelden zB. findet man es seltener. Viel Rehwild gibt es vor allem im Wald und auf den Feldern nördlich der Ritterstein Hütte. Gerade auf den Feldern lassen sich die Tiere besonders gut beobachten und auch erlegen.

Ein Reh streift meist sehr schnell durch das Revier und kann sich aufgrund der Fellfarbe sehr gut tarnen. Daher ist es sehr schwierig diese Tiere im dichten Laubwald zu bejagen. Auch die geringe Körpergröße macht die Jagd nicht gerade einfacher. Die Tiere hinterlassen aber oft Spuren (siehe unten).

Die Tiere steuern, gemäß ihrem Tagesrhythmus, verschiedene Stellen im Revier an. Zu Fresszeiten findet man sie äsend auf den Wiesen und Feldern, zur Wasseraufnahme kommen sie in Gewässernähe und zum Ruhen ziehen sie sich in den dichten Wald zurück. Wer die genauen Tagesabläufe der Tiere studiert, der kann einige Vorteile dadurch haben (mehr dazu siehe weiter unten).

Böcke sind meist vorsichtiger als die Geißen, generell kann man aber sagen, dass das Reh nicht sonderlich scheu ist. Man kann sich gut getarnt dem Tier locker auf 30 m nähern. Sind die Bedingungen aber nicht ideal (Rückenwind etc.) oder steht man vor einem besonders starkem, aufmerksamen Bock, so können die Tiere recht früh abspringen.

Man sollte also auf seine Tarnung achten und bei geringen Distanzen zum Tier unnötige Bewegungen etc. vermeiden. Hilfreich ist es, wenn man sich an Ansitzeinrichtungen bedient oder natürliche Objekte wie Bäumen, Steine oder Erdwälle etc. als Tarnung nutzt (sich dahinter versteckt, denn es gilt: Je weniger das Tier den Jäger sieht, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass der Jäger entdeckt wird). Auch auf den Wind sollte man achten (immer Gegenwind!).

Wird man entdeckt, so starrt das Reh den Jäger an. Erkennt es ich dann als Gefahr bzw. wird das Reh aufgescheucht, so flüchtet es sehr schnell. Bei hohem Bodenbewuchs, etwa einer Wiese, erfolgt die Flucht manchmal im Prellsprung, was einen Schuss noch weiter erschwert. Typische Fluchtweiten liegen bei etwa 180 bis 200m. Es lohnt sich also das Tier weiter zu beobachten, da evtl. die Chance zu einem weiteren Schuss besteht.

Lautäußerungen

Beide Geschlechter rufen, was auch vom HunterMate registriert wird. Es handelt sich dabei um einen hohen, pfeifenden Kontaktruf, der recht regelmäßig von ruhigen Tieren ausgestoßen wird.

Eine Besonderheit hat das Reh: Es gibt auch eine Art Warnruf (das sog. "Schrecken"). Dieses "Bellen" wird von Tieren ausgestoßen, wenn sie nervös sind, weil z.B. geschossen wurde oder sie einen Jäger entdeckt haben. Auch während und nach der Flucht werden diese Rufe ausgestoßen. Warnrufe werden nicht vom HunterMate aufgenommen. Hört man also solche Rufe, bedeutet dies, dass ein Reh in der Nähe ist und es vermutlich den Jäger entdeckt hat/ ihn vermutet oder sehr aufmerksam ist. Nervöse Tiere verhalten sich auch leicht erkennbar anders: Sie bewegen den Kopf meist hektisch in verschiedene Richtungen und suchen so nach potentieller Gefahr. Oft wird dabei das Vorderbein leicht angewinkelt. Ein solch nervöses Tier reagiert auf keine Lockrufe.

Auf Lockinstrumente vom Jäger reagieren die Tiere sehr gut. Hier besteht ein Unterschied zwischen den Geschlechtern: Böcke kommen, besonders die jungen Tiere mit geringer Wertung, sehr schnell angetrabt, bis kurz vor den Jäger. Manchmal bleiben sie kurz stehen. Weibchen hingegen kommen auch sehr zuverlässig, aber sehr langsam, ohne zu laufen, wie man es von den meisten anderen Arten auch kennt.

Ruf des männlichen Rehs: Leider noch kein Beispiel vorhanden

Ruf des weiblichen Rehs: Leider noch kein Beispiel vorhanden

Warnruf des Rehs: Leider noch kein Beispiel vorhanden

Spuren

Hier sind noch einmal die verschiedenen, sichtbaren Spuren vom Reh aufgeführt. Mehr zu Tierspuren.

Hufabdruck
(ziehend)
Hufabdruck
(flüchtend)
Losung Schlafplatz/
Wundbett
Spur Roe Deer ziehend Spur Roe Deer flüchtend Roe Deer Losung Bedding Clue

Aktivität im Tagesverlauf

Roe Deer3

Ein kleiner Sprung Rehe

Rehe gehen im Tagesverlauf, wie alle Tierarten im Spiel, unterschiedlichen Aktivitäten nach. Sie suchen z.B. Fressplätze auf um zu äsen. Sie suchen aber auch Schlafplätze auf, um zu ruhen und Gewässer um zu trinken. Diese Aktivitäten sind immer, wie im realen Leben auch, an spezielle Uhrzeiten und Orte gebunden. Kennt der Jäger die Zeiten, Gewohnheiten und Plätze genau, so kann er seine Jagdzeit und Taktik darauf abstimmen, Ansitzeinrichtungen positionieren und auf Wild warten (Ansitzjagd). Die Jagd kann so effektiver werden, bzw. der Erfolg wird maximiert.

Mehr dazu unter Jagdzeit.

Allgemeine Beobachtungen zeigen:

  • Zu Fresszeiten finden sich die Tiere teilweise in lockeren Sprüngen auf den Wiesen, Lichtungen und Feldern ein und suchen nach Nahrung.
  • Zu Trinkzeiten halten sie sich bevorzugt in Gewässernähe auf.
  • Zu den Ruhezeiten ziehen sich die Tiere in die schützenden Wälder zurück und legen sich zum ruhen hin. Die Aktivität ist dann gering, die Jagd ist also ungünstiger.

Wichtig ist auch, dass man weiß, dass nicht alle Tiere zur Ruhezeit ruhen oder zur Fresszeit fressen. Meist ist es die Minderheit, die der Aktivität nachgeht. Die meiste Zeit verbringen die Tiere mit der Bewegung von einem Ort zum anderen.

Diese Übersicht stammt von den Beobachtungen zahlreicher Spieler. Teilweise ist sie noch recht unvollständig.

05- 06 Uhr 06- 07 Uhr 07- 08 Uhr 08- 09 Uhr 09- 10 Uhr 10- 11 Uhr 11- 12 Uhr 12- 13 Uhr 13- 14 Uhr 14- 15 Uhr 15- 16 Uhr 16- 17 Uhr 17- 18 Uhr 18- 19 Uhr
Fresszeiten
Ruhezeiten
Trinkzeiten

Vorkommen

In folgenden Jagdgebieten im Evergreen Hunting Reserve findet man diese Tierart und kann sie auch bejagen:

Hirschfelden Hemmeldal Val des Bois
Hirschfelden icon Hemmeldal Val-des-bois icon

Hier ist nun eine Karte auf der das Vorkommen vom Reh grafisch dargestellt ist. Die Farbe Rot/ Orange steht für eine hohe Wahrscheinlichkeit hier ein Tier dieser Art antreffen zu können. In Bereichen in denen das Rot fehlt oder nur schwach ist, findet man nur sehr selten oder gar nicht diese Tierart.

Wichtig! Diese Karten sind grafische Zusammenfassungen von zahlreichen Beobachtungen vieler Spieler. Es kann immer wieder dazu kommen, dass an der ein oder anderen Stelle die Karten etwas ungenau sind.

Hirschfelden icon Hirschfelden Hemmeldal Hemmeldal
Roe Deer Vorkommen HF Roe Deer Vorkommen HD
Auf Hirschfelden findet man Rehe fast überall. Es gibt kaum Stellen, an denen man nicht auf sie trifft. Auch auf Hemmeldal findet man fast überall Rehe.
Val-des-bois icon Val des Bois
VDBRothirsch
In Val des Bois findet man Rehe fast überall im Tal. Es gibt kaum Stellen, an denen man nicht auf sie trifft. Die große Ausnahme ist das Hochgebirge, hier sind keine Rehe.

Jagdmethoden und Tipps zur Rehjagd

Roe Deer8

Wachsames Reh am Straßenrand

Hier werden nun einzelne Jagdmethoden zur Rehjagd vorgestellt, bzw. miteinander verglichen. Es soll eine Übersicht bzw. Tipps gegeben werden, wie man erfolgreich diese Tiere jagen kann.

Selbstverständlich kann man die hier vorgestellten Jagdmethoden und Tipps teilweise miteinander kombinieren was sie oft, aber nicht immer, deutlich wirkungsvoller macht.

Pirsch

Hierbei begeht der Jäger vorsichtig und leise das zu bejagende Gebiet, er „pirscht“ bzw. schleicht sich gegen den Wind an, um unbemerkt möglichst nahe ans Wild zu kommen. Spuren wird er nicht blindlings folgen, sondern nur dann, wenn sie vielversprechend sind. Dazu ist gute Revierkenntnis erforderlich.

Die Pirsch kann beim dieser Tierart gut funktionieren, ist aber nicht sonderlich effektiv. Meist dauert es lange, bis man am Ende einer Spur das entsprechende Tier gefunden hat, bzw. um gut Spuren lesen zu können sollte man gute Fähigkeiten haben.

Es ist nicht immer leicht nah an das Wild zu kommen, da man meist selber auf das Wild zugehen muss und so Geräusche verursacht oder durch Bewegungen auffällt. Man muss schon Glück haben, wenn das Tier genau auf einen zugeht.

Meist werden auf der Pirsch nur Tiere erlegt, die "zufällig" gerade gesichtet wurden, etwa auf großen Freiflächen etc.

Als Grundregel gilt aber: Immer gegen den Wind pirschen und unnötige Geräusche und Bewegungen vermeiden.

Ansitzjagd

Beim Ansitz – der am meisten verbreiteten Jagdart – wartet ein Jäger an einer geeigneten Stelle, häufig auf einem Hochsitz oder einer anderen Ansitzeinrichtung. Wild, welches vorbeizieht, kann so in Ruhe beobachtet, angesprochen (erkannt) und gegebenenfalls erlegt werden. Beim Ansitz wird hauptsächlich auf Schalenwild sowie Raubwild gejagt.

Da man hier ruhig und meist gut getarnt ist kann man schlecht beim Wild auffallen. Es kommt also sehr nah heran. Ideal also für Bogenjäger oder Jäger die einfach mal so sehr nah an das Wild wollen. Gerade Rehe kann man so aus nächster Nähe bejagen. Es gibt aber auch kleine Unterschiede bei den Ansitzeinrichtungen.

Nachteilig ist, dass man an die Stelle gebunden ist, an der sich die Ansitzeinrichtung befindet (man kommt wenig herum und sieht somit auch weniger Wild). Manche Einrichtungen sind mobil, verursachen aber auch beim Auf- und Abbau Geräusche. Oft muss man beim Reh lange warten, bzw. die Plätze genau kennen, an denen sich das Wild aufhält damit man Tiere sieht.

Diese Methode allein ist also nur wirklich effektiv, wenn man weiß, dass gerade viele Tiere in der Nähe sind. Sonst ist die Methode weniger ergiebig, kann aber sehr effektiv werden, wenn man sie mit anderen Methoden, wie z.B. der Lockjagd kombiniert.

Diese Übersicht zeigt nur geeignete Ansitzeinrichtungen.

Stationärer Hochsitz Mobiler Hochsitz Baumsitz Dreibein Sitz Tarnzelt
HF H3q
Tower 01q
Large equipment treestand 256
Large equipment tripod 256
Large equipment blind green 256
Diese Ansitzeinrichtungen eignen sich hervorragend. Sie bieten sehr gute Tarnung und die Tiere kommen auf wenige Meter heran. Teilweise laufen sie um den Stand herum, bis sie erst nach einiger Zeit flüchten. Positiv ist besonders auch, dass Wände etc. als 100%iger Sichtschutz vorhanden sind. Dafür gibt es keine Eigengeruchsreduzierung oder Schalldämmung.

Nachteilig ist z.B., dass der Stand nicht mobil ist und man Probleme beim Schießen bekommt, wenn das Wild zu nahe ist, da die Holzplatten irgendwann die Sicht versperren.

Mehr zu Hochständen.

Diese Ansitzeinrichtungen eignen sich hervorragend. Sie bieten sehr gute Tarnung und die Tiere kommen auf wenige Meter heran. Teilweise laufen sie um den Stand herum, bis sie erst nach einiger Zeit flüchten. Positiv ist besonders auch, dass Wände etc. als 100%iger Sichtschutz vorhanden sind. Dafür gibt es keine Eigengeruchsreduzierung oder Schalldämmung. Zudem ist der Stand mobil.

Nachteilig ist z.B. dass man Probleme beim Schießen bekommt, wenn das Wild zu nahe ist, da die Holzplatten irgendwann die Sicht versperren.

Mehr zum Mobilen Hochstand.

Da Hirsche als Fluchttiere, mit Feinden auf dem Boden, ein horizontal ausgerichtetes Sichtfeld haben übersehen sie gerne den Jäger im hohen Baumsitz. Zudem orientieren sich Hirsche stark über den Geruch. Baumsitze haben eine starke Geruchsreduzierung, besser als andere Ansitzeinrichtungen. Die Tiere kommen teilweise bis auf wenige Meter an den Sitz, laufen manchmal sogar drunter her. Es empfiehlt sich hier besonders Lockversuche nicht vom Sitz aus zu machen, da die Tiere sonst auf den Sitz fixiert sind. Lieber z.B. Lockmittel einige Meter vor dem Sitz auf dem Boden ausbringen.

Nachteilig ist, dass man mit der Sicht nach hinten stark eingeschränkt ist und keine Wände als Sichtschutz hat.

Mehr zum Baumsitz.

Hierbei hat man auch Vorteile, da man etwas aus dem horizontalem Sichtfeld der Hirsche "fällt". Der Jäger auf seiner erhöhten Position wird gerne einmal übersehen. Dennoch ist die Tarnung nicht ganz so gut wie beim Baumsitzt, die Sicht zu allen Seiten aber deutlich besser. Auch hat man keine Wände wie bei geschlossenen Hochsitzen etc. die als Sichtschutz dienen. Positiv wirkt sich auch die starke Geruchsreduzierung aus, die einen Vorteil bei den Hirschen hat, da diese sich stark über den Geruch orientieren.

Mehr zum Dreibein Hochstand.

Auch das Tarnzelt kann man gut als Ansitzeinrichtung verwenden. Hiermit ist man aber deutlich besser im Sichtfeld der Hirsche, die sich stark horizontal orientieren. Das Tarnzelt ist dafür aber deutlich geschlossener, sodass die negativen Effekte auf der Hirschjagd nicht ganz so stark sind. Das Tarnzelt setzt somit stärker auf optische Tarnung. Da sich Hirsche aber auch sehr stark über den Geruch orientieren entstehen hier kleine Nachteile, da das Zelt den Geruch nicht ganz so gut verschleiert.

Allgemein ist das Tarnzelt nur manchmal geringfügig schlechter zur Hirschjagd geeignet als der Baumsitz. Die Sicht im Tarnzelt ist zudem nur durch große Fenster möglich und man ist auf dem Boden, hat somit kaum eine Übersicht.

Mehr zum Tarnzelt.

Gesellschaftsjagden

Roe Deer2

An der Straße

Hierbei sind mehr als drei Jäger bei der Jagd beteiligt. Meist gibt es Treiber, die das Wild aufscheuchen und vor die Schützen treiben bzw. drücken (je nach Art der Gesellschaftsjagd und dem bejagtem Wild). Die Schützen können dann diese Tiere erlegen.

Durch diese Jagdweise werden große Gebiete schnell durchkämmt und es können große Mengen an Wild erlegt werden, da der Aufwand pro Stück einfach gering ist und man sich weder tarnen noch anschleichen muss.

Im Spiel ist diese Jagdart logischerweise nur im Mehrspielermodus möglich. Für Rehe funktioniert die Methode recht gut, wenn man viele Spieler hat und ein geeignetes Gelände, bei dem die Tiere wenig ausbrechen können. Außerdem sind gute Schützen mit geeigneten Kalibern notwendig, da das Wild oft auf der Flucht ist, also rennt und somit schwerer zu treffen ist. Pfeilwaffen gelten hier als ungeeignet.

Gerade eine solche Jagdmethode kann viel Freude bereiten, ist oft einfacher, da man nicht auf Deckung, Wind etc. achten muss und viel Wild erlegen kann.

Lockjagd

Lockjagd ist ein Sammelbegriff für Jagdmethoden, bei denen das Wild auf verschiedene Weise angelockt wird. Lockjagd wird meistens bei der Ansitzjagd ausgeübt, seltener bei der Pirsch. Man kombiniert diese Methode also gerne mit anderen, bzw. es ist genau genommen gar nicht möglich eine reine Lockjagd zu machen, es sind immer Komponenten der Pirsch oder der Ansitzjagd enthalten.

Die Lockjagd ist somit eine Verfeinerung/ Verbesserung der Ansitzjagd bzw. der Pirsch. Fast alle Spieler nutzen die Lockjagd, da sie recht effektiv ist, dadurch dass man Tiere, teilweise in großer Zahl anlocken kann bzw. zu Positionen locken kann, an denen sie gut erlegt werden können (z.B. vor Ansitzeinrichtungen).

Vorteilhaft ist auch, dass die Tiere meist zum Jäger kommen und dieser sich nicht viel bewegen muss, was unnötiges Auffallen oder unnötige Geräusche verhindert und das Wild so näher kommen lässt.

Für das Reh gibt es unterschiedliche Lockmethoden, die nun genauer erläutert werden.

Akustische Lockjagd

Durch Lautnachahmung werden verschiedene Geräusche imitiert. Dies macht der Jäger entweder selbst ohne Hilfsmittel oder mit Hilfe von Lockinstrumenten.

Mit folgenden Instrumenten kann man Rehe gut anlocken (nähere Informationen gibt es auf den jeweiligen Seiten der Instrumente):

Geruchliche Lockung

Besonders während der Brunft- bzw. Rauschzeit lassen sich manche Wildarten durch sog. Lockmittel / Locksprays, die meist aus dem Harn der Tiere hergestellt werden und u.a. Pheromone (Sexual- Lockstoffe) enthalten, anlocken. So auch Rehe.

Mit folgenden Lockmitteln kann man Rehe gut anlocken (nähere Informationen gibt es auf den jeweiligen Seiten der Mittel):

Anatomie und Tipps zum sicheren Abschuss

Die Anatomie beschäftigt sich mit dem Aufbau von Organismen. Es werden Gestalt, Lage und Struktur von Körperteilen, Organen, Gewebe oder Zellen betrachtet.

Für einen Jäger ist es besonders wichtig zu wissen, wie der Wildkörper aufgebaut ist, also wo welche Organe liegen. Nur mit diesem Wissen kann ein genauer Schuss abgegeben werden, der genau vitale Organe verletzt und das Wild so schnell und ohne große Qualen tötet. Davon profitiert der Jäger und das Wild.

Im folgenden Teil wird nun die Anatomie dieser Wildart vorgestellt und gleichzeitig aufgezeigt wie man das Stück schnell und leicht töten kann, bzw. was passiert wenn man dieses oder jenes Organ trifft.

In diesem Zusammenhang ist auch der Artikel über die Geschosswirkung sehr wichtig, bzw. empfehlenswert.

Die unten stehende Grafik ist nur ein Modell, das zeigen soll wie die Organe, ganz grob, im Wildkörper angeordnet sind. Diese Grafik kann aber nicht immer genau die exakte Position der einzelnen Organe wiedergeben, bzw. man sollte bei der Betrachtung solcher Modelle immer folgendes beachten:

  • Alles ist hier idealisiert aufgezeichnet, so dass man jedes Organ und die grobe Position sehen kann. Das einige Organe andere verdecken können kann nicht immer vollständig aufgezeigt werden.
  • Es handelt sich hier um eine zweidimensionale Darstellung. Die Tiere und deren Innenleben ist im Spiel aber ein komplexes, dreidimensionales Modell.
  • Tiere bewegen sich im Spiel ständig. Durch solche Bewegungen bewegen sich auch die Organe und können leicht veränderte Positionen einnehmen. Gerade bei einem Schuss auf bewegtes Wild sollte man einige Dinge wie Vorhalten etc. beachten.
  • Die Wahl der Waffe bzw. der Munition ändert zwar nichts an der Anatomie des Wildtieres, aber unterschiedliche Munition kann an der selben Stelle unterschiedliche Wirkungen erzielen. Das sollte man immer bei einem Schuss beachten und genau die Schwachstellen in der Anatomie des Wildkörpers kennen.
  • Größe/ Gewicht und Geschlecht entscheiden auch über die Anatomie bzw. Schussfestigkeit.

Um einen guten und waidgerechten Abschuss zu tätigen, sollte das Tier auf der Stelle zu Boden gehen. Man erspart sich so die Nachsuche. Gut eignet sich ein Blattschuss, bei dem man auf das Schulterblatt, die Lunge und das Herz zielt. Bei einem Lungenschuss sollten beide Lungenflügel getroffen werden, damit das Tier sofort stirbt. Sofort tödlich sind Schüsse in das Gehirn und die Nackenwirbel (Trägerschuss) so wie das Herz. Besonders Schüsse auf Kopf und Träger sind nicht einfach, da das Tier oft diese Körperteile bewegt, besonders wenn es steht. Schüsse in Magen, Leber etc. empfehlen sich nicht, da das Tier meist noch einige hundert Meter flüchten kann, bevor es kollabiert.

Anatomie Reh

Eines noch vorweg: Die nachfolgenden Schilderungen sind alle sehr stark abhängig von der Munition, mit der man das Tier beschießt bzw. von dessen Geschosswirkung.

Nr. Organ Auswirkungen bei einem Treffer
1 Schädelknochen Fester Knochen, der das Hirn schützt und schwerer zu durchdringen ist. Alleinige Kopftreffer (ohne Hirn) sind schlecht und führen nie oder erst nach langer Zeit zum Tode. Außnahmen sind hier bei Geschossen mit einer sehr hohen Schockwirkung zu erwarten, wobei das Tier schnell oder fast auf der Stelle durch einen Schock/ Trauma stirbt.
2 Hirn Schafft es das Geschoss den Schädelknochen zu durchdringen und zerstört dabei das Hirn, so ist das Stück auf der Stelle tot. Die beste Möglichkeit Wild zu töten, allerdings nicht sehr einfach da das Hirn nicht sehr groß ist, der feste Schädelknochen es gut schützt und die Tiere den Kopf oft bewegen, was das Zielen erschwert. In diesem Zusammenhang sollte man seine Waffe sehr gut kennen (z.B. hinsichtlich der Ballistik). Schüsse auf das Hirn sind daher nur für etwas geübte Schützen zu empfehlen. Gerade wenn der Schuss das Ziel auch nur leicht verfehlt landet man sofort sehr schlechte Schüsse wie Schädelknochentreffer oder einfache Körpertreffer in Muskel- und Fettgewebe.
3 1. Abschnitt der Halswirbelsäule Die Wirbel enthalten das verlängerte Rückenmark, welches mit zum zentralen Nervensystem gehört. Wichtige Bereiche wie etwa Teile vom Atemzentrum etc. werden bei einem Treffer zerstört und führen zum sofortigem Tod. Mit Geschossen die eine hohe Schockwirkung haben (meist große Kaliber) muss man die Wirbelkörper sogar nicht ganz genau treffen. Die Wucht des Aufpralls des Geschosses in der näheren Umgebung kann schon ausreichen (wohlgemerkt nur bei sehr großen Kalibern). Der Schuss auf die Halswirbelsäule ist eine sehr gute Tötungsmethode, aber nicht immer sehr leicht, da man die Stellen am breiten Hals genau kennen muss. Verfehlt man, so landet man schnell einen sehr schlechten Schuss. Auch ist der Hals ein oft bewegtes und recht kleines Ziel.
4 2. Abschnitt der Halswirbelsäule Die Wirbel enthalten das verlängerte Rückenmark, welches mit zum zentralen Nervensystem gehört. Wichtige Bereiche wie etwa Teile vom Atemzentrum etc. werden bei einem Treffer zerstört und führen zum sofortigem Tod. Mit Geschossen die eine hohe Schockwirkung haben (meist große Kaliber) muss man die Wirbelkörper sogar nicht ganz genau treffen. Die Wucht des Aufpralls des Geschosses in der näheren Umgebung kann schon ausreichen (wohlgemerkt nur bei sehr großen Kalibern). Der Schuss auf die Halswirbelsäule ist eine sehr gute Tötungsmethode, aber nicht immer sehr leicht, da man die Stellen am breiten Hals genau kennen muss. Verfehlt man, so landet man schnell einen sehr schlechten Schuss. Auch ist der Hals ein oft bewegtes und recht kleines Ziel.
5 3. Abschnitt der Halswirbelsäule Die Wirbel enthalten das verlängerte Rückenmark, welches mit zum zentralen Nervensystem gehört. Wichtige Bereiche wie etwa Teile vom Atemzentrum etc. werden bei einem Treffer zerstört und führen zum sofortigem Tod. Mit Geschossen die eine hohe Schockwirkung haben (meist große Kaliber) muss man die Wirbelkörper sogar nicht ganz genau treffen. Die Wucht des Aufpralls des Geschosses in der näheren Umgebung kann schon ausreichen (wohlgemerkt nur bei sehr großen Kalibern). Der Schuss auf die Halswirbelsäule ist eine sehr gute Tötungsmethode, aber nicht immer sehr leicht, da man die Stellen am breiten Hals genau kennen muss. Verfehlt man, so landet man schnell einen sehr schlechten Schuss. Auch ist der Hals ein oft bewegtes und recht kleines Ziel.
6 Brustwirbelsäule Im weiteren Verlauf der Wirbelsäule trifft man auf die Brustwirbelsäule. Hier haben die Wirbelkörper lange Dornfortsätze. Trifft man diese, was als Krellschuss bezeichnet wird, kommt es meist schnell zu einem Schock bzw. zu einer Lähmung und damit zum Tod des Wildtieres. Auch hierbei handelt es sich um eine gute Tötungsmethode, die aber nicht immer leicht in der Durchführung ist. Das Ziel ist klein, man muss Waffe und Tier genau kennen und wenn man sich etwas beim Zielen verschätzt, so schießt man über das Tier oder landet schlechte Körper- oder Schulterblatttreffer.
7 Schulterblatt Schussfester Knochen, schützt also gut die Lungenflügel und andere vitale Organe. Man sollte kurz hinter das Schulterblatt zielen, um es nicht zu treffen. Mit guten Patronen kann man es aber auch locker durchschießen. Allerdings verliert das Geschoss viel Energie und ein tödlicher Lungendurchschuss funktioniert nicht immer. Hat man nur das Schulterblatt getroffen, so kommt es stark auf das Geschoss und die Patrone an. Manchmal flüchtet das Wild weit. Hat das Geschoss eine hohe Schockwirkung, so kann das Tier schon fast auf der Stelle durch Schock und Trauma zusammenbrechen. Seltener ist ein Fangschuss erforderlich.
8 Untere Brustwirbelsäule und obere Lendenwirbelsäule Trifft man diesen Bereich so kommt es meist schnell zu einem Schock bzw. zu einer Lähmung und damit zum Tod des Wildtieres. Auch hierbei handelt es sich um eine mäßig gute Tötungsmethode, die aber nicht immer leicht in der Durchführung ist. Das Ziel ist klein, man muss Waffe und Tier genau kennen und wenn man sich etwas beim Zielen verschätzt, so schießt man sehr schnell über das Tier oder landet schlechte Körpertreffer. Die Wirbelsäule liegt wirklich am obersten Rand des Rückens und ist daher nicht leicht zu treffen.
9 Lendenwirbelsäule Trifft man diesen Bereich so kommt es meist schnell zu einem Schock bzw. zu einer Lähmung und damit zum Tod des Wildtieres. Auch hierbei handelt es sich um eine mäßig gute Tötungsmethode, die aber nicht immer leicht in der Durchführung ist. Das Ziel ist klein, man muss Waffe und Tier genau kennen und wenn man sich etwas beim Zielen verschätzt, so schießt man sehr schnell über das Tier oder landet schlechte Körpertreffer. Die Wirbelsäule liegt wirklich am obersten Rand des Rückens und ist daher nicht leicht zu treffen.
10 Beckenknochen Ein sehr stabiler Knochen, bei dem ein Treffer vermieden werden sollte. Das Wild stirbt oft erst nach langer Zeit. Der Beckenknochen befindet sich in einem Bereich auf den man seine Waffe nie richten sollte. Vitale Organe gibt es in der Nähe nicht wirklich und der Schuss wird kaum Erfolge bringen.
11 Herz Trifft man das Herz, so bricht der Kreislauf schnell zusammen und das Tier stirbt. Im Spiel stirbt es sogar auf der Stelle, was in der Realität oft anders ist. Der Herzschuss (Kammerschuss) ist daher sehr gut geeignet. Man sollte recht tief unter das Blatt zielen. Es ist nicht immer einfach das Herz zu treffen. Schafft man es nicht, so landet man nicht immer einen sehr schlechten Schuss sondern trifft evtl. noch einen Lungenflügel etc.
12 Lungenflügel Die Lungenflügel sind sehr gut durchblutet. Trifft man die Lungen, so bricht der Blutkreislauf zusammen, die Lungen füllen sich mit Blut und das Tier kollabiert. Ein Treffer führt daher schon nach wenigen Sekunden (= kurze Flucht) zum Tode. Trifft man beide Lungen (Durchschuss) ist das Wild meist auf der Stelle tot. Der Lungenschuss (Blattschuss da die Lungenflügel unter dem Schulterblatt liegen) ist die ideale Methode das Tier zu töten, wenn man mit den Waffen und dem Tier noch nicht so vertraut ist bzw. die Situation keinen anderen Schuss zulässt. Das Ziel ist groß, effektiv und wenn man etwas ungenau zielt, so landet man andere gute Treffer wie Herz, oder Leber etc.

Dieser Lungenschuss ist der beste Schuss für die Bogenjagd! Andere gute Schüsse wie Träger (Schuss in den Hals)- oder Kopfschüsse funktionieren nur sehr schwer oder garnicht.

13 Leber Die Leber ist ein sehr gut durchblutetes Organ. Ein Treffer führt zum raschen Blutverlust und damit zum Tod, allerdings nicht ganz so schnell wie bei einem Lungentreffer. Lebertreffer sollte man nicht "absichtlich" versuchen. Primär sollte man auf Herz und Lunge zielen. Lebertreffer landet man oft zusätzlich zu Lungentreffern bei starken Patronen oder wenn man nicht genau trifft. Auch wenn die Leber in vielen Zeichnungen recht klein erscheint, so ist sie doch ein sehr großes Organ.
14 Magen Ein Treffer in diesem Bereich ist zu vermeiden, da er das Wild meist nicht sofort tötet. Verletzte Tiere können noch bis zu einigen Kilometern laufen, bis sie an Blutverlust bzw. Schock versterben. Magenschüsse sollten daher nicht absichtlich versucht werden. Meist sind es dann misslungene Lungen- oder Leberschüsse, die den Magen treffen.
15 Därme Ein Treffer in diesem Bereich ist ebenfalls zu vermeiden, da er das Wild meist nicht sofort tötet. Verletzte Tiere können noch bis zu einigen hundert Metern laufen, bis sie an Blutverlust bzw. Schock versterben. Magenschüsse sollten daher nicht absichtlich versucht werden. Meist sind es dann misslungene Lungen- oder Leberschüsse, die die Därme treffen.
16 Muskel bzw. Fettgewebe Dies sind die "Körper"- Treffer, also immer dann wenn keines der oben beschriebenen Organe getroffen wurde. Körpertreffer sind sehr schlecht und führen meist erst nach langen Fluchtstrecken zum Tode. Außnahmen sind hier bei Geschossen mit einer sehr hohen Schockwirkung zu erwarten, wobei das Tier schnell oder fast auf der Stelle durch einen Schock/ ein Trauma stirbt.

Geweih und Bewertung

Antlers roe deer

Die Wertung beim Reh wird nur über die Größe des Gehörns bestimmt. Weibchen tragen keines, haben daher auch keine Wertung. Rehböcke haben nur ein sehr kleines Geweih, welches Gehörn genannt wird. In der Regel hat jede Stange maximal drei Enden. Ausgewachsene Böcke sind also meist Sechsender. Jüngere Tiere haben oft weniger als sechs Enden. Einjährige Tiere haben z.B. nur zwie "Spieße" ohne jegliche Verzweigung. Diese Männchen werden oft auch "Mörderböcke" genannt, da sie im Kampf mit anderen Böcke oft ein hohes Verletzungsrisiko darstellen.

Klasisch für das Reh- Gehörn sind auch die Rosen (Verdickungen am Geweihansatz) und die Perlung der Stangen.

Ausschlaggebend für eine gute Wertung sind vor allem große lange und schwere Stangen. Die Anzahl der Enden spielt dabei keine Rolle. Bewertet werden auch Perlung, die Rosen und die Farbe.

Auch die Symmetrie spielt beim Roe Deer keine Rolle. Es wird einfach nur der Durchschnittswert ermittelt.

Die höchste Wertung liegt momentan bei 264.275 Punkten.

Mehr Informationen dazu unter Roe Deer Punktevergabe.

Farbmorphen

Wie bei fast allen Tierarten gibt es auch beim Reh verschiedene Farbmorphen, also verschiedene Fellfärbungen. Nicht jedes Tier gleicht dem anderen. Es gibt die bekannte "Normalform" und abweichend davon einige andere Farbvariationen, die teilweise sehr selten und damit beliebte Trophäen (seltene Tiere) sind.

Für mehr Informationen siehe: Farbvariationen bei den Tierarten.

Hier werden nun die verschiedenen Farbvariationen vorgestellt:

Normaltyp Schecke Albino
RoedeermainpageRoe Deer8 Datei:Species ROE B piebald.jpgDatei:Species ROE D piebald.jpg Datei:Species ROE B albino.jpgDatei:Species ROE D albino.jpg
(Bock oben, Geiß unten)
Häufigste Farbmorphe. Der absolute Großteil (> 99%) aller Tiere sieht so aus.
(Bock oben, Geiß unten)
Seltene Farbmorphe. Weniger als 1 % aller Tiere sieht so aus.
(Bock oben, Geiß unten)
Sehr seltene Farbmorphe. Unter 500 bis 1000 Tieren ist oft kein solches dabei.
Schwärzling
Datei:Species ROE B melanistic.jpgDatei:Species ROE D melanistic.jpg
(Bock oben, Geiß unten)
Sehr seltene Farbmorphe. Unter 500 bis 1000 Tieren ist oft kein solches dabei. Sogar noch seltener als Albinos.

Wirkung der Waffen/ Munition auf diese Wildart (zugelassene Munition)

Roe Deer1

Ein Bock

Hier sind nun die Bewertungen zu den einzelnen Munitionsarten aufgelistet.

Tierarten Bewertung
Shells 12ga buckshot 256Shells 12ga slug 256Cartridges 308 256Cartridges 6.5x55 256Cartridges 270 25630-30ammoCartridges 303 british 256Cartridges 357 25645 saboted bulletBalls lead 50 256Cartridges 7mm magnum 256Cartridges 300 256Cartridges 3006 256Cartridges 8x57 256Cartridges 93x62 256Cartridges 44 256 Sehr gut geeignet.
Die Munition überzeugt, je nach Munitionsart aber nicht immer konstant auf alle Weiten. Bei einem Treffer liegt das Wild in der Regel im Knall.
.223Cartridges 243 256Arrows longbow standard 256Arrows recurve standard brown 256Arrows recurve tracer orange 256Arrows compound standard orange 256Arrows compound tracer red 256Bolts standard green 256Bolts tracer blue 256 Gut geeignet.
Je nach Munitionsart aber nicht immer konstant auf alle Weiten. Es sollte etwas genauer gezielt werden.
Air rifle 22 pellet22 lr ammunitionShells 20ga birdshot 256Shells 12ga birdshot 256Ammo 45 70 mag50 conical bulletCartridges 454 revolver el toro Ein Abschuss mit dieser Munition ist verboten!

Verbundene Missionen

Es gibt einige Missionen zu dieser Tierart, die erfüllt werden können, um sich z.B. gm$ zu verdienen, um etwas Erfahrung zu sammeln oder einfach um eine Herausforderung zu haben.

Mehr Informationen zu Missionen.

Reh- Wettkämpfe

Regelmäßig werden Reh- Wettkämpfe abgehalten.

Mehr zu Wettkämpfen.

Sonstiges

en:Roe Deer

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