Im Evergreen Hunting Reserve kann man zu ganz unterschiedlichen Zeiten auf die Jagd gehen. Generell kann man frühestens um 5 Uhr in der Früh starten und spätestens um 18 Uhr am Abend. Momentan ist das EHR in der Nacht nicht zugänglich, was bedeutet, dass man am fortgeschrittenen Abend (ca. um 19 Uhr) die Jagd beenden muss.
Die Jagdzeit bzw. Startzeit einer Jagd kann man beim Spielstart im Einzelspielermodus frei in Stundenschritten wählen. Im Mehrspielermodus wählt der Host die Startzeit aus.
Man kann die Jagdzeit je nach persönlichen Vorlieben wählen. Jede Zeit hat ihre Vor- und Nachteile: Früh am Morgen, bis etwa 7 Uhr, und spät am Abend ist es recht dunkel. Nebelschwaden erschweren die Sicht. Wild kann man dann unter Umständen nur schlecht sehen. Gleichzeitig ist es aber auch ein wunderschönes Erlebnis, wenn die ersten Sonnenstrahlen durch das Blätterdach kommen und alles in einen herrlichen Glanz erscheinen lässt.
Um die Mittagszeit ist es sehr hell, die Sonne steht hoch am Himmel und Wild kann man so am besten sehen. Die Sichtverhältnisse sind natürlich auch abhängig vom Wetter. Bei starkem Regen ist die Sicht z.B. eher schlecht.
Möchte man z.B. besonders viel Licht haben, sollte man bei der Wahl der Jagdzeit auch auf das Gebiet achten, in dem man jagen möchte: Schluchten liegen morgens noch lange im Schatten und verdunkeln sich am Abend auch sehr schnell wieder. Gerade größere Hügel und Berge werfen Schatten. Ein Osthang z.B. ist am Morgen sehr schnell, sehr gut beleuchtet, liegt am Nachmittag aber schon sehr schnell wieder im Schatten.
Einfluss der Tageszeit auf das Wild[]
Mit dem Update vom 17.02.2012 wurden die Jagdzeiten noch einmal besonders wichtig:
Jede Wildart hat ihren eigenen Tagesablauf, also wann sie fressen, ruhen oder an die Flüsse und Seen kommen um zu trinken. Dieses Verhalten ist abhängig von der Tageszeit. Kennt der Jäger das Verhalten des Wildes im Spiel nun genau (durch viele Beobachtungen etc.), so kann er gezielt an den Stellen warten, wo das Wild vermutlich auftauchen wird. Wieß man z.B. dass die Art X gerne früh am Morgen zum Äsen (Fressen) auf die Lichtungen kommt, kann man dort z.B. eine Ansitzjagd machen, sprich auf einer Ansitzeinrichtung wie z.B. einem Hochstand, Baumsitz, Dreibein Stand oder in einem Tarnzelt auf das Wild warten. Ausrüstungsgegenstände wie z.B. der Baumsitz sind dann besonders effektiv und die Ansitzjagd sehr erfolgreich.
Daher ist es besonders wichtig, dass man das Verhalten des Wildes genau kennt.
Allgemeine Beobachtungen zeigen:
- Am Morgen findet man viel aktives Wild auf den Wiesen, Feldern und Lichtungen bei der Nahrungssuche.
- Besonders zur Mittagszeit ziehen sich viele Arten zurück in die geschützten dichten Wälder, um dort zu ruhen. Die Herden liegen dann meist dicht beieinander und sind wenig aktiv.
- Viele Arten kommen am Nachmittag wieder aus den Wäldern heraus und treten auf die Lichtungen und Wiesen, um Nahrung aufzunehmen.