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Im Laufe der Zeit haben sich verschiedenste Jagdarten entwickelt, welche jeweils in speziellen Situationen bzw. bei der Jagd auf bestimmte Tierarten am geeignetsten sind.

Auch im Spiel gibt es viele verschiedene Jagdmethoden, die je nach Tierart, Situation, persönlichem Geschick, Waffe etc. mehr oder weniger gut funktionieren. Dem Jäger steht zudem als Hilfe eine große Bandbreite an Ausrüstung bereit, um die verschiedenen Jagdarten erfolgreich durchführen zu können.

Die wichtigsten Jagdarten sind:

Einzeljagd[]

Suche[]

Mit z.B. der Hilfe eines Hundes „durchsucht“ man Felder oder Waldabschnitte, um flüchtendes Wild erlegen zu können. Diese Jagdart findet meist auf Hasen, Kaninchen oder Federwild statt. Sie wird von einem einzelnen oder einer kleineren Gruppe von Jägern ausgeübt. Dafür benötigt man kurz jagende Hunde oder Vorstehhunde.

Ansitz[]

HF H3

Ein Hochstand. Typisch für die Ansitzjagd.

Beim Ansitz – der am meisten verbreiteten Jagdart – wartet ein Jäger an einer geeigneten Stelle (Ansitzeinrichtungen), häufig auf einem Hochsitz. Wild, welches vorbeizieht, kann so in Ruhe beobachtet, angesprochen (erkannt) und gegebenenfalls erlegt werden. Beim Ansitz wird hauptsächlich auf Schalenwild sowie Raubwild gejagt.

Mehr zur Ansitzjagd.

Pirsch[]

Hierbei begeht der Jäger vorsichtig und leise das zu bejagende Gebiet, er „pirscht“ bzw. schleicht sich gegen den Wind an, um unbemerkt möglichst nahe ans Wild zu kommen. Spuren wird er nicht blindlings folgen, sondern nur dann, wenn sie vielversprechend sind. Dazu ist gute Revierkenntnis erforderlich. Fährten im Neuschnee sind leicht zu erkennen. Deshalb dienen sie als besonders gute Grundlage für die Entscheidung, an bestimmten Stellen zu pirschen.

Mehr zur Pirsch.

Gesellschaftsjagd[]

Der Begriff Gesellschaftsjagd wird in den jeweiligen Landesjagdgesetzen im Allgemeinen so definiert, dass mehr als drei Personen als Jagdausübende teilnehmen.

Gesellschaftsjagden werden logischerweise nur im Mehrspielermodus durchgeführt.

Gemeinschaftlicher Ansitz[]

Jagdart mit mehr als drei ansitzenden Jägern.

Treibjagd[]

Eine Gesellschaftsjagd, bei der mehrere Treiber und Hunde das Wild hoch (= flüchtig) machen. Treibjagden werden meist auf offenen Flächen auf Hasen und anderes Niederwild außer Rehwild ausgeübt. Eine oftmals angewendete Art der Treibjagd ist das Kesseltreiben (es wird nur Schrot verschossen). Hierbei wird von abwechselnd postierten Schützen und Treibern ein Kessel von mindestens einem Kilometer Durchmesser gebildet, Schützen und Treiber marschieren gemeinsam auf den Mittelpunkt zu. Den Schützen ist anfänglich erlaubt in das Treiben hinein zu schießen, ab einer Gefährdungsdistanz von weniger als 400 Metern Kesseldurchmesser wird auf Signal hin nur noch nach außen geschossen.

Mehr zur Treibjagd.

Drückjagd[]

Bei einer Drückjagd gehen Treiber – mit oder ohne Begleitung von Hunden – ruhig durch das zu bejagende Gebiet, um die Wildtiere langsam in Bewegung zu bringen und aus den Einständen zu „drücken“. Das Wild wird im Gegensatz zur Treibjagd nicht hochflüchtig aus seinen Einständen getrieben, sondern zieht in gemäßigtem Tempo durch das bejagte Gebiet. Das Wild kommt zumeist auf seinen gewohnten Wechseln auf die wartenden Jäger zu. Diese haben ausreichend Zeit, das Wild zu beurteilen (Fachsprache: anzusprechen) und zu erlegen. Bei Drückjagden wird vorwiegend Schalenwild, aber auch Fuchs und Hase bejagt.

Mehr zur Drückjagd.

Riegeljagd[]

Von wenigen Jägern und Treibern wird das Wild ohne Hunde zu den Jägern an den Wildwechseln getrieben.

Weitere Jagdmethoden, die mit anderen Jagdarten kombiniert werden[]

Hier werden nun Jagdmethoden aufgeführt, die mit anderen Jagdarten kombiniert werden können und diese so noch effektiver gestallten.

Lockjagd[]

Schwarzbär am Köderfass

Ein Schwarzbär angelockt an einer Kirrung

Lockjagd ist ein Sammelbegriff für Jagdmethoden, bei denen das Wild auf verschiedene Weise angelockt wird. Lockjagd wird meistens bei der Ansitzjagd ausgeübt, seltener bei der Pirsch.

Man kann Wild über Lockinstrumente, Lockattrappen, Lockmittel oder über Kirrungen (Köder) anlocken.

Mehr dazu unter Lockjagd.

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