Fasan | |
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Ein männlicher Fasan | |
Namen/ Nomenklatur | |
Wissenschaftlicher Name | Phasianus colchicus |
Englisch | Pheasant |
Andere Namen | Keine bekannt |
Abmessungen/ Gewichte | |
Körperlänge | bis 90 cm (mit Schwanzfedern) |
Max. Gewicht (im Spiel) |
3 kg (Männchen) 1,3 kg (Weibchen) |
Wertung | |
Derzeitige Weltrekord- Wertung im Spiel (nach B&C) |
29.133 A |
Max. CSS- Wertung (= Schwierigkeitsfaktor * 10) |
40 |
Schnelle Übersicht zum Verhalten | |
Kommt häufig in Herden/ Gruppen vor | Ja |
Wachsamkeit/ Schreckhaftigkeit | Normal, recht gute Sinne, es wird aber kein Geruchssinn simuliert. Flüchtet selten sofort (meist nur wenn keine Bodendeckung vorhanden ist), sondern duckt sich ins Gras. Flüchtet (fliegt) erst wenn man ihm z.B. deutlich zu nahe kommt oder mehrfach schießt etc. |
Angriffsverhalten | Greift nie an |
Gibt Rufe von sich | Ja, aber nur die Hähne |
Kann durch Lockstoffe und Lockinstrumente angelockt werden | Nein, es gibt nur ein Lockinstrument, auf das der Hahn antwortet. |
Antwortet auf Lockrufe | Ja, aber nur der Hahn |
Kann durch einen Pfiff aufgeschreckt werden "F" (Standardtastenbelegung) |
Ja |
Der Fasan (Phasianus colchicus) (Englisch: Pheasant) ist eine Vogelart aus der Ordnung der Hühnervögel. Wie bei anderen Fasanenartigen fällt der Hahn durch sein farbenprächtiges Gefieder und seine stark verlängerten Schwanzfedern auf. Hennen zeigen eine bräunliche Tarnfärbung. Der Ruf des Hahns ist ein lautes, charakteristisches und oft gereihtes gö-göck.
Das natürliche Verbreitungsgebiet des Fasans reicht vom Schwarzen Meer über die Trockengebiete Mittelasiens bis in den Osten Asiens.
Vor allem zu Jagdzwecken wurde der Fasan in Europa, den USA und anderen Teilen der Welt eingebürgert, ein stabiler Bestand kann sich aber auf Dauer meist nur durch Hegemaßnahmen und Aussetzungen halten. In Südeuropa wurde die Art vermutlich schon während der Antike als Ziervogel und wegen ihres wohlschmeckenden Fleisches eingeführt und sowohl wild als auch in Gefangenschaft gehalten. Die Römer sorgten wahrscheinlich für eine Verbreitung in Mittel- und Westeuropa. Seit dem frühen Mittelalter ist die Fasanenhaltung vereinzelt an Fürstenhöfen und Klöstern belegt und seit dem ausgehenden Mittelalter oder der frühen Neuzeit ist ein freilebender Bestand oder ein solcher in großen Fasanerien bekannt. Viele Teile Europas – wie beispielsweise Nordeuropa – wurden aber auch erst im 19. Jahrhundert besiedelt. Heute ist der Großteil des europäischen Bestands in den Ländern Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Dänemark, Ungarn und Rumänien zu finden. Die hier lebenden Vögel sind meist Mischformen verschiedener Unterarten, hauptsächlich des torquatus-Typs, dessen Hähne einen weißen Halsring und einen grauen Bürzel zeigen, und des colchicus-Typs, dem der Halsring fehlt und der rotbraunes Bürzelgefieder hat.
Der Fasan besiedelt halboffene Landschaften, lichte Wälder mit Unterwuchs oder schilfbestandene Feuchtgebiete, die ihm gute Deckung und offene Flächen zur Nahrungssuche bieten. In Europa findet man ihn häufig in der Kulturlandschaft. Er ernährt sich zumeist von pflanzlicher Nahrung wie Sämereien und Beeren, aber auch von Insekten und anderen Kleintieren. Ein Hahn lebt zur Brutzeit meist mit ein bis zwei Hennen zusammen. Die Art zieht meist nicht, sondern wandert im Winter höchstens über kurze Strecken in mehr Deckung oder Nahrung bietende Lebensräume ab.
Die Fasane sind auf Logger's Point beheimatet und wurden mit dem Update vom 11. Oktober 2010 angesiedelt. Sie bevorzugen offene Felder mit hohem Gras.
Seit dem Update vom 12.04.2012 gibt es sie auch auf Hirschfelden. Auch dort findet man sie auf den abgeernteten Feldern oder Wiesen. Seltener an Wald- und Gebüschrändern.
Auch von Gästen können Fasane bejagd werden.
Allgemeine Daten[]
Hähne haben ein Gewicht von bis zu 3kg. Meist aber um 2kg. Oft haben schwere Hähne auch einen hohen Score. Das Gewicht der Hennen liegt meist unter 1kg, selten mehr.
Bei beiden Geschlechtern wird die Wertung über die Länge der Schwanzfedern und des Sporns berechnet. Hähne haben eine Wertung von ca. 17 bis ca. 29. Der Rekord liegt bei 29.133 A Punkten.
Verhalten und Spuren[]
Fasane kommen oft in kleinen Gruppen (Scharen) vor, bei denen die Geschlechter fast immer gemischt sind. Eine Schar besteht aus bis zu sechs Tieren. Trifft man auf mehr als sechs Tiere, was durchaus vorkommt, so haben sich mehrere Scharen vermischt.
Man beobachtet aber auch einzelne Individuen.
Die Hühnervögel bevorzugen meist offene Flächen, wie Wiesen und Felder. Auf den Freiflächen findet man sie dann fast den ganzen Tag über. Besonders in der Mittagszeit sind sie dann dort fleißig mit der Nahrungsaufnahme beschäftigt. Im dichten Wald findet man auch Fasane, aber deutlich seltener und meist nicht in Scharen, sondern eher einzelne Individuen. Der Wald dient mehr als Rückzugsort, in den sie flüchten. Auch ist es dort sehr schwer die Tiere zu bejagen, da Bäume und Unterholz meist die Sicht auf die kleinen Tiere versperren. Abschüsse in der Luft sind dann nur schwer möglich.
An sich sind die Tiere recht flugfaul, was heißen soll, dass sie eigentlich nur dann auffliegen wenn Gefahr droht. Einzelne umherfliegende Fasane findet man so nicht.
Die Sinne sind unterschiedlich gut ausgeprägt. Wie für viele Vögel üblich ist der Geruchssinn schlecht ausgeprägt, wird daher im Spiel für den Fasan nicht simuliert. Somit ist es sinnfrei eigengeruchsreduzierende Maßnahmen, wie das Einsprühen mit Eigengeruchsreduzierer, durchzuführen.
Augen und Ohren hingegen sind gut ausgeprägt.
Der Fasan zeigt ein Fluchtverhalten, das ihn von vielen anderen Tieren etwas unterscheidet. Somit unterscheidet sich die Fasanenjagd auch etwas von der Jagd auf manch anderes vorkommendes Wild.
Entdeckt der Fasan den Jäger, was schon recht früh der Fall sein kann, so flüchtet er sofort, wenn er keine Bodendeckung wie z.B. Gras hat. Dies ist meist im Wald oder auf Wegen/ Straßen der Fall. Die Flucht erfolgt zu Fuß, erst zu Fuß und dann fliegt das Tier noch ein Stück (oder umgekehrt) oder das Tier fliegt sofort auf. Die Flucht im Flug erfolgt meist nicht sehr hoch. Nach nicht viel mehr als 100 m geht der Vogel in den Segelflug über und landet wieder.
Hat der Fasan hingegen genügend Bodendeckung (z.B. auf Wiesen und Feldern) so beobachtet man deutlich seltener eine sofortige Flucht. Meist setzt der Vogel auf eine andere Strategie: Er möchte übersehen werden. Dazu duckt er sich tief ins Gras. Diese Strategie funktioniert oft sehr gut und so mancher Jäger hat den klugen Vogel schon übersehen.
Kommt man dem Tier dann aber deutlich zu nahe (< 10 m), so fliegt das Tier steil auf und versucht so, wie schon oben beschrieben zu entkommen.
Der Fasanenjäger muss also nicht wirklich auf Tarnung etc. achten, sondern geht gezielt die Felder ab und versucht Fasane auszumachen. Hat man welche gefunden, so geht man auf diese zu, bis sie von selbst auffliegen und kann sie dann in der Luft erlegen. Ein auffliegender Fasan scheucht seine Artgenossen meist nicht mit auf. Laute Schüsse aus geringer Distanz hingegen scheuchen meist die ganze Schar auf.
Im Spiel hat man sich darauf geeinigt, dass Fasane eigentlich nur in der Luft erlegt werden. Natürlich kann man sie auch auf dem Boden erlegen. Nur auf dem Boden erlegte Fasane zählen nicht für Wettbewerbe, Leaderboards und manche Missionen.
Die Wertung wird dementsprechend angepasst: Ein A hinter dem Wert steht für "air" bzw. "airborn", also in der Luft erlegt und ein G steht für "Ground" also Boden. CSS und Abschusswertung zählen auch nur für in der Luft erlegte Tiere. Man möchte hier einfach eine Jagdweise bevorzugen, bzw. nachstellen, wie sie im realen Leben auch praktiziert wird. Dort werden auch fast alle Fasane in der Luft geschossen.
Man kann die Fasane auch aufscheuchen, wenn man die Taste F drückt (Standardtastenbelegung). Der Spieler erzeugt dann einen Pfeifton, der alle Fasane (kein anderes Wild, dies flüchtet nur, wenn auch Fasane flüchten (Kettenreaktion)) in der Nähe (etwa 100 m Umkreis) aufscheucht. So kann man auch Fasane aufscheuchen, wenn man nicht genau weiß, wo die Vögel im hohen Gras etc. sitzen.
Lautäußerungen[]
Ist man den Tieren sehr nahe ( < 30 m), so kann man ihre sehr leisen Schritte hören oder aus etwas größerer Entfernung schon das Flügelschlagen.
Aufgescheuchte Hähne geben Warnlaute von sich, die nicht vom Huntermate registriert werden.
Nur die Hähne rufen laut mit einem heiseren Krähen, welches vom Huntermate registriert wird und womit man folglich das Tier lokalisieren kann.
Ruf des Hahns: Leider noch kein Beispiel vorhanden
Spuren[]
Hier sind noch einmal die verschiedenen, sichtbaren Spuren vom Fasan aufgeführt. Mehr zu Tierspuren.
Krallenabdruck (ziehend) |
Krallenabdruck (flüchtend) |
Losung |
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Datei:Pheasant Droppings.jpg |
Aktivität im Tagesverlauf[]
Fasane gehen im Tagesverlauf, wie alle Tierarten im Spiel, unterschiedlichen Aktivitäten nach. Sie suchen z.B. Fressplätze auf um zu fressen und Gewässer um zu trinken. Diese Aktivitäten sind immer, wie im realen Leben auch, an spezielle Uhrzeiten und Orte gebunden. Kennt der Jäger die Zeiten, Gewohnheiten und Plätze genau, so kann er seine Jagdzeit und Taktik darauf abstimmen, Ansitzeinrichtungen positionieren und auf Wild warten (Ansitzjagd). Die Jagd kann so effektiver werden, bzw. der Erfolg wird maximiert.
Mehr dazu unter Jagdzeit.
Allgemeine Beobachtungen zeigen:
- Zu Fresszeiten finden sich die Tiere teilweise in lockeren Gruppen auf den Wiesen, Lichtungen und Feldern ein und suchen nach Nahrung.
- Zu Trinkzeiten halten sie sich bevorzugt in Gewässernähe auf.
Wichtig ist auch, dass man weiß, dass nicht alle Tiere zur Trinkzeit trinken oder zur Fresszeit fressen. Meist ist es die Minderheit, die der Aktivität nachgeht. Die meiste Zeit verbringen die Tiere mit der Bewegung von einem Ort zum anderen.
Diese Übersicht stammt von den Beobachtungen zahlreicher Spieler. Teilweise ist sie noch recht unvollständig.
05- 06 Uhr | 06- 07 Uhr | 07- 08 Uhr | 08- 09 Uhr | 09- 10 Uhr | 10- 11 Uhr | 11- 12 Uhr | 12- 13 Uhr | 13- 14 Uhr | 14- 15 Uhr | 15- 16 Uhr | 16- 17 Uhr | 17- 18 Uhr | 18- 19 Uhr | |
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Fresszeiten | ||||||||||||||
Trinkzeiten |
Vorkommen[]
In folgenden Jagdgebieten im Evergreen Hunting Reserve findet man diese Tierart und kann sie auch bejagen:
Logger's Point | Hirschfelden |
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Hier ist nun eine Karte auf der das Vorkommen vom Fasan grafisch dargestellt ist. Die Farbe Rot/ Orange steht für eine hohe Wahrscheinlichkeit hier ein Tier dieser Art antreffen zu können. In Bereichen in denen das Rot fehlt oder nur schwach ist, findet man nur sehr selten oder gar nicht diese Tierart.
Wichtig! Diese Karten sind grafische Zusammenfassungen von zahlreichen Beobachtungen vieler Spieler. Es kann immer wieder dazu kommen, dass an der ein oder anderen Stelle die Karten etwas ungenau sind.
Logger's Point | Hirschfelden |
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Jagdmethoden und Tipps zur Fasanenjagd[]
Hier werden nun einzelne Jagdmethoden zur Fasanenjagd vorgestellt, bzw. miteinander verglichen. Es soll eine Übersicht bzw. Tipps gegeben werden, wie man erfolgreich diese Tiere jagen kann.
Selbstverständlich kann man die hier vorgestellten Jagdmethoden und Tipps teilweise miteinander kombinieren was sie oft, aber nicht immer, deutlich wirkungsvoller macht.
Pirsch[]
Hierbei begeht der Jäger vorsichtig und leise das zu bejagende Gebiet, er „pirscht“ bzw. schleicht sich gegen den Wind an, um unbemerkt möglichst nahe ans Wild zu kommen. Spuren wird er nicht blindlings folgen, sondern nur dann, wenn sie vielversprechend sind. Dazu ist gute Revierkenntnis erforderlich.
Die Pirsch macht beim Fasan wenig Sinn. Die Tiere flüchten meist nicht wenn sie den Jäger entdeckt haben, sondern drücken sich ins Gras etc. Somit muss man sich auch nicht an Fasane anpirschen, sondern kann einfach auf sie zugehen. Unterschreitet man einen gewissen Sicherheitsabstand zu den Tieren, so werden diese auffliegen und man kann sie erlegen. Alternativ kann man die Tiere auch durch Drücken der Taste "F" (Standardtastenbelegung) aufscheuchen.
Ansitzjagd[]
Beim Ansitz – der am meisten verbreiteten Jagdart – wartet ein Jäger an einer geeigneten Stelle, häufig auf einem Hochsitz oder einer anderen Ansitzeinrichtung. Wild, welches vorbeizieht, kann so in Ruhe beobachtet, angesprochen (erkannt) und gegebenenfalls erlegt werden. Beim Ansitz wird hauptsächlich auf Schalenwild sowie Raubwild gejagt. Also eher nicht auf Fasane.
Eine Ansitzjagd auf Fasane macht eigentlich keinen Sinn. Die Tiere sind sehr häufig und nicht scheu. Man geht, wie schon unter dem Thema Pirsch beschrieben, auf die Tiere zu, die sich im Gras tarnen und scheucht diese auf und kann sie dann in der Luft erlegen.
Somit sind Ansitzeinrichtungen eigentlich überflüssig.
Gesellschaftsjagden[]
Hierbei sind mehr als drei Jäger bei der Jagd beteiligt. Meist gibt es Treiber, die das Wild aufscheuchen und vor die Schützen treiben bzw. drücken (je nach Art der Gesellschaftsjagd und dem bejagtem Wild). Die Schützen können dann diese Tiere erlegen.
Durch diese Jagdweise werden große Gebiete schnell durchkämmt und es können große Mengen an Wild erlegt werden, da der Aufwand pro Stück einfach gering ist und man sich weder tarnen noch anschleichen muss.
Im Spiel ist diese Jagdart logischerweise nur im Mehrspielermodus möglich. Für Fasane funktioniert die Methode sehr gut. Man kann guten Erfolg haben, wenn man viele Spieler hat und ein geeignetes Gelände, bei dem die Tiere wenig ausbrechen können. Außerdem sind gute Schützen mit geeigneten Kalibern notwendig, da das Wild fast immer auf der Flucht/ im Flug ist und somit schwerer zu treffen ist. Pfeilwaffen gelten hier als ungeeignet.
Gerade eine solche Jagdmethode kann viel Freude bereiten, ist oft einfacher, da man nicht auf Deckung, Wind etc. achten muss und evtl. viel Wild erlegen kann.
Lockjagd[]
Lockjagd ist ein Sammelbegriff für Jagdmethoden, bei denen das Wild auf verschiedene Weise angelockt wird. Lockjagd wird meistens bei der Ansitzjagd ausgeübt, seltener bei der Pirsch. Man kombiniert diese Methode also gerne mit anderen, bzw. es ist genau genommen gar nicht möglich eine reine Lockjagd zu machen, es sind immer Komponenten der Pirsch oder der Ansitzjagd enthalten.
Die Lockjagd ist somit eine Verfeinerung/ Verbesserung der Ansitzjagd bzw. der Pirsch. Fast alle Spieler nutzen die Lockjagd, da sie recht effektiv ist, dadurch dass man Tiere, teilweise in großer Zahl anlocken kann bzw. zu Positionen locken kann, an denen sie gut erlegt werden können (z.B. vor Ansitzeinrichtungen).
Vorteilhaft ist auch, dass die Tiere meist zum Jäger kommen und dieser sich nicht viel bewegen muss, was unnötiges Auffallen oder unnötige Geräusche verhindert und das Wild so näher kommen lässt.
Akustische Lockjagd[]
Durch Lautnachahmung werden verschiedene Geräusche imitiert. Dies macht der Jäger entweder selbst ohne Hilfsmittel oder mit Hilfe von Lockinstrumenten.
Für Fasane gibt es keine solche klassischen Lockmethoden, mit denen die Vögel angelockt werden können, sondern es gibt nur Instrumente mit denen man sie zum Antworten bringen kann und so ihren Aufenthaltsort erfährt. (nähere Informationen gibt es auf den jeweiligen Seiten der Instrumente):
Anatomie und Tipps zum sicheren Abschuss[]
Die Anatomie beschäftigt sich mit dem Aufbau von Organismen. Es werden Gestalt, Lage und Struktur von Körperteilen, Organen, Gewebe oder Zellen betrachtet.
Für einen Jäger ist es besonders wichtig zu wissen, wie der Wildkörper aufgebaut ist, also wo welche Organe liegen. Nur mit diesem Wissen kann ein genauer Schuss abgegeben werden, der genau vitale Organe verletzt und das Wild so schnell und ohne große Qualen tötet. Davon profitiert der Jäger und das Wild.
Im folgenden Teil wird nun die Anatomie dieser Wildart vorgestellt und gleichzeitig aufgezeigt wie man das Stück schnell und leicht töten kann, bzw. was passiert wenn man dieses oder jenes Organ trifft.
In diesem Zusammenhang ist auch der Artikel über die Geschosswirkung sehr wichtig, bzw. empfehlenswert.
Die unten stehende Grafik ist nur ein Modell, das zeigen soll wie die Organe, ganz grob, im Wildkörper angeordnet sind. Diese Grafik kann aber nicht immer genau die exakte Position der einzelnen Organe wiedergeben, bzw. man sollte bei der Betrachtung solcher Modelle immer folgendes beachten:
- Alles ist hier idealisiert aufgezeichnet, so dass man jedes Organ und die grobe Position sehen kann. Das einige Organe andere verdecken können kann nicht immer vollständig aufgezeigt werden.
- Es handelt sich hier um eine zweidimensionale Darstellung. Die Tiere und deren Innenleben ist im Spiel aber ein komplexes, dreidimensionales Modell.
- Tiere bewegen sich im Spiel ständig. Durch solche Bewegungen bewegen sich auch die Organe und können leicht veränderte Positionen einnehmen. Gerade bei einem Schuss auf bewegtes Wild sollte man einige Dinge wie Vorhalten etc. beachten.
- Die Wahl der Waffe bzw. der Munition ändert zwar nichts an der Anatomie des Wildtieres, aber unterschiedliche Munition kann an der selben Stelle unterschiedliche Wirkungen erzielen. Das sollte man immer bei einem Schuss beachten und genau die Schwachstellen in der Anatomie des Wildkörpers kennen.
- Größe/ Gewicht und Geschlecht entscheiden auch über die Anatomie bzw. Schussfestigkeit.
Um einen guten und waidgerechten Abschuss zu tätigen, sollte das Tier auf der Stelle zu Boden gehen. Man erspart sich so die Nachsuche. Sofort tödlich sind Schüsse auf Hals und Kopf. Andere Treffer, z.B. "normale Körpertreffer" können je nach Munition, Distanz und sonstiger Situation auch überlebt werden.
Eines noch vorweg: Die nachfolgenden Schilderungen sind alle sehr stark abhängig von der Munition, mit der man das Tier beschießt bzw. von dessen Geschosswirkung.
Nr. | Organ | Auswirkungen bei einem Treffer |
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1 | Kopf | Ein Treffer ist so gut wie immer sofort tödlich, ganz gleich welche Munition und Waffe man verwendet. Das Ziel ist allerdings klein und oft in Bewegung, was es nicht besonders leicht zu treffen macht. Schnell landet man Fehlschüsse. Eine Empfehlung für Schrotmunition. |
2 | Hals | Ein Treffer ist so gut wie immer sofort tödlich, ganz gleich welche Munition und Waffe man verwendet. Das Ziel ist allerdings klein und oft in Bewegung, was es nicht besonders leicht zu treffen macht. Schnell landet man Fehlschüsse. Eine Empfehlung für Schrotmunition. |
3 | Muskel- oder Fettgewebe bzw. andere Organe |
Dies sind die "Körper"- Treffer, also immer dann wenn keines der oben beschriebenen Organe getroffen wurde. Je nach verwendeter Munition und Distanz kann ein Treffer sofort tödlich sein (was bei Pfeilwaffen und gut platzierten Schrotschüssen aus geringer Distanz fast immer der Fall ist) oder der Vogel überlebt den Treffer und wird daran nicht sterben. Letzteres wird meist bei Schrotschüssen auf große Distanzen beobachtet oder wenn nicht die ganze Schrotgarbe trifft (aufgrund der Streuung der Schrotmunition).
Auch Treffer mit z.B. einem Luftgewehr sind auf große Weiten (z.B. etwa 50 m) nicht mehr tödlich. Hier muss dann auf Kopf oder Hals gezielt werden. |
Trophäenbewertung[]
Die Wertung beim Fasan ist eine Kombination aus zwei Merkmalen, die bewertet werden. Den bei weitem größten Teil des Endwertes macht die Länge der längsten Schwanzfeder aus. Hinzu kommt noch die eher geringe Länge des Sporn, einer dornenartigen Kralle, die sich an jedem Fuß befindet. Addiert man die einzelnen Werte, so erhält man den gesuchten Wert. Beide Geschlechter werden bewertet, alledings ist die Wertung der Weibchen deutlich geringer, da sie keinen Sporn haben und deutlich kürzere Schwanzfedern.
Hähne haben eine Wertung von ca. 17 bis ca. 29. Der Rekord liegt bei 29.133 A Punkten.
Mehr Informationen dazu unter Pheasant Punktevergabe.
Farbmorphen[]
Beim Fasan sehen Hahn und Henne unterschiedlich aus, es gibt aber keine weiteren Farbmorphen, sprich alle Männchen und alle Weibchen haben ein identisch gefärbtes Gefieder.
Für mehr Informationen siehe: Farbvariationen bei den Tierarten.
Normal Typ |
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(Hahn oben, Henne unten) Einzige vorkommende Farbmorphe. |
Wirkung der Waffen/ Munition auf diese Wildart (zugelassene Munition)[]
Hier sind nun die Bewertungen zu den einzelnen Munitionsarten aufgelistet.
Verbundene Missionen[]
Es gibt einige Missionen zu dieser Tierart, die erfüllt werden können, um sich z.B. gm$ zu verdienen, um etwas Erfahrung zu sammeln oder einfach um eine Herausforderung zu haben.
Mehr Informationen zu Missionen.
Fasan- Wettkämpfe[]
Regelmäßig werden Fasan- Wettkämpfe abgehalten.
Mehr zu Wettkämpfen.
Sonstiges[]
en:Pheasant pt:Faisão